Gerasdorf: Festessen für Muslime im Jugendknast – steuerfinanziert?

Zum Abschlussfest des Ramadan wurden in einer niederösterreichischen Haftanstalt per Cateringfirma "kulinarische Leckerbissen" für muslimische Häftlinge angefahren. Für die anderen Gefangenen gab es ... nix.
Titelbild
Gefängnis (Symbolbild).Foto: über dts Nachrichtenagentur
Von 29. Juni 2017

Die Wellen schlagen hoch im niederösterreichischen Gerasdorf:

Das ist die Spitze des Eisberges. Beamte bekommen kein Geld für notwendige Reparaturarbeiten, aber dafür wird Steuergeld verwendet.“

(Insider)

Dass der Ramadan den Muslimen heilig ist, ist bekannt. Zum Abschluss des Fastenmonats gibt es dann auch ein Fest. Das war am vergangenen Sonntag.

Auch in der Jugendstrafanstalt Gerasdorf soll das so richtig gefeiert worden sein, wie die „Krone“ berichtet.

Laut Insidern soll in den Morgenstunden ein großer Cateringbus vor der Haftanstalt vorgefahren sein, voll beladen mit „kulinarischen Köstlichkeiten nur für muslimische Häftlinge“, so das Blatt weiter.

Ob tatsächlich Steuergelder dafür eingesetzt wurden, das Ramadan-Abschlussfest zu finanzieren, „wollte bis dato niemand beantworten“, so die „Krone“.

Wie das Blatt spekuliert, könnte es sich aber auch um eine „Spende“ von religiös Gleichgesinnten außerhalb der Gefängnismauern für ihre Mitbrüder gehandelt haben.

Doch nicht nur die Finanzierung des Festes ist hier kritisch zu betrachten, handelt es sich doch bei Gefängnissen nicht um Kurbäder oder Sanatorien, sondern um Strafanstalten.



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