Genesungswünsche für den US-Präsidenten aus aller Welt – Arzt: Trump kann seine Pflichten weiter ausführen
Nach dem Bekanntwerden der Coronavirus-Infektion von Donald Trump treffen auch aus dem Ausland Genesungswünsche für den US-Präsidenten ein. Er wünsche Trump eine „schnelle Genesung“, schrieb EU-Ratspräsident Charles Michel am Freitagmorgen im Onlinedienst Twitter. „Covid-19 ist ein Kampf, den wir alle weiterhin kämpfen. Überall. Egal, wo wir leben“, fügte Michel mit Blick auf die Corona-Pandemie hinzu.
Der britische Premierminister Boris Johnson sandte ebenfalls via Twitter seine „besten Wünsche“ an Trump und dessen Frau Melania, bei der ebenfalls das neuartige Coronavirus nachgewiesen wurde. „Hoffe, dass sie beide schnell vom Coronavirus genesen“, fügte Johnson hinzu. Der britische Regierungschef war im Frühling an Covid-19 erkrankt und hatte deswegen sogar einige Tage auf der Intensivstation verbringen müssen.
Merkel wünscht Donald und Melania Trump gute Genesung
Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat Trump und seiner Frau Melania gute Genesung gewünscht. „Ich sende Donald und Melania Trump all meine guten Wünsche“, schrieb Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag im Namen der Kanzlerin im Internetdienst Twitter. „Ich hoffe, dass sie ihre Corona-Infektion gut überstehen und bald wieder ganz gesund sind“, zitierte Seibert Merkel weiter.
Der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO), Tedros Adhanom Ghebreyesus, reagierte auch auf die Nachricht aus Washington. Er wünschte Trump via Twitter „eine vollständige und schnelle Genesung“.
Der indische Regierungschef Narendra Modi schrieb auf Twitter, er wünsche seinem „Freund“ Trump „eine schnelle Genesung und gute Gesundheit“.
Arzt: Trump kann Pflichten als US-Präsident weiter ausführen
Trump hatte kurz zuvor via Twitter öffentlich gemacht, dass er und seine Frau Melania positiv auf das neuartige Coronavirus getestet wurden. Nach Angaben von Trumps Leibarzt Sean Conley kann der 74-jährige Staatschef seine Pflichten als US-Präsident aber weiter ausüben könne. Trump und die First Lady bleiben nun vorerst im Weißen Haus in Quarantäne.
In einem Monat stellt sich Trump zur Wiederwahl, wegen seiner Infektion muss er voraussichtlich eine Reihe von für die kommenden Tage geplanten Wahlkampfauftritte absagen. (afp/so)
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