Gangs mit Kalaschnikows terrorisieren Grenoble – Stadträtin: „In dieser Stadt sind die Kriminellen das Gesetz“
In mehreren französischen Städten sind in diesem Sommer Menschen durch Messerattacken ums Leben gekommen.
Die Gewalttaten stehen im Zusammenhang mit der Situation in den „banlieues“ den Vorstädten, die als soziale Brennpunkte berüchtigt sind. Dort herrscht hohe Arbeitslosigkeit, ein hoher Migrantenanteil, Gewalt und organisierte Kriminalität.
Im Mai sagte der französische Präsident Emmanuel Macron im Élysée-Palast: „Wir haben den Kampf gegen den Drogenhandel in zahlreichen Vororten verloren“. Dies zeigt sich auch in Grenoble, einer rund 160.000 Einwohner zählenden Stadt im Südosten Frankreichs, direkt am Fuße der Alpen.
Polizei: Grenoble ist das „französische Chicago“
Insbesondere in Grenoble hat sich die Lage, was Kriminalität und Gewalt betrifft, zugespitzt, wie ein Bericht von RT zeigt. Die örtliche Polizei bezeichnet Grenoble bereits als das „französische Chicago“.
Allein die Zahl der bewaffneten Raubüberfälle ist im Jahre 2017 um 42 Prozent gestiegen. Einwohner berichten über Raubüberfälle am helllichten Tage auf Passanten und Geschäfte. Gangs terrorisieren die Stadt und Messerattacken nehmen zu, berichtet RT.
Die Gangs sind offenbar schwer bewaffnet mit Kalaschnikows und anderen Kriegswaffen. Die örtliche Polizei hingegen ist schlecht ausgerüstet, hat Angst und ist gegen die gut bewaffneten Kriminellen oft machtlos.
„In dieser Stadt sind die Kriminellen das Gesetz“, sagt Mireille D‘Ornano eine Stadträtin von Grenoble. (er)
https://www.youtube.com/watch?time_continue=51&v=7egCvVkLWoU
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