G6-Innenminister befürworten Rückführung von illegal eingereisten Flüchtlingen
Bei einem Treffen in Rom haben sich die Innenminister der sechs bevölkerungsreichsten EU-Staaten (G6) am Freitag für die Rückführung von Flüchtlingen ohne gültige Papiere ausgesprochen. Der italienische Innenminister Angelino Alfano sagte zum Abschluss der Beratungen, es gebe „Regeln für die Einreise nach Europa“.
Er fügte hinzu: „Menschen, die keine Flüchtlinge sind oder solche, die nicht vor Kriegen oder Verfolgungen geflohen sind, müssen diese Regeln befolgen.“ Notwendig sei eine gemeinsame Flüchtlingspolitik der EU, wobei Frankreich, Italien und Deutschland eine Vorreiterrolle spielen könnten.
Für Deutschland nahm Bundesinnenminister Thomas de Maizière an dem „G6“-Treffen teil. Vertreten waren außerdem Frankreich, Spanien, Großbritannien und Polen. (afp)
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