„Furchtbare Militärdeals“: Trump will Verbündete für Verteidigung stärker zur Kasse bitten

"Wenn man reiche Länder wie Saudi-Arabien, wie Japan, wie Südkorea hat, warum subventionieren wir deren Militär?“, so die Frage des US-Präsident Donald Trump.
Titelbild
US-Präsident Donald Trump am 29. September 2018 in Wheeling, West Virginia.Foto: MANDEL NGAN/AFP/Getty Images
Epoch Times30. September 2018

US-Präsident Donald Trump will wohlhabende verbündete Staaten für deren Verteidigung stärker zur Kasse bitten. „Wenn man reiche Länder wie Saudi-Arabien, wie Japan, wie Südkorea hat, warum subventionieren wir deren Militär?“, fragte Trump seine Zuhörer bei einer Wahlkampfveranstaltung am Samstagabend (Ortszeit) in Wheeling im Bundesstaat West Virginia.

„Sie werden uns bezahlen. Das Problem ist, dass niemand jemals gefragt hat.“ Im Falle Südkoreas etwa finanzierten die Vereinigten Staaten „rund 60 Prozent ihres Militärs“.

Seine Generäle sagten ihm, die USA zahlten für diese Länder, „weil sie unsere Verbündeten sind“. Die Generäle seien aber Krieger und würden die Finanzwelt nicht kennen, sagte Trump. Er sprach von „furchtbaren Handelsdeals und furchtbaren Militärdeals“.

Trump hat in der Vergangenheit auch wiederholt kritisiert, dass NATO-Verbündete wie Deutschland ihre Verteidigungsausgaben deutlich steigern müssten. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion