Fünf Lehren aus dem Großen Preis von Belgien
LEHRE I: Lewis Hamilton fährt in seiner eigenen Liga
Nach vier Wochen Pause dominiert der Brite die Konkurrenz. Mit seinem sechsten Saisonsieg – seinem 39. Karriereerfolg insgesamt – zementiert Hamilton seinen Anspruch auf ein drittes WM-Championat.
LEHRE II: Nico Rosberg muss Starts üben
Seit Belgien sind die Formel-1-Piloten wegen des Wegfalls technischer Hilfen nach dem Erlöschen der Roten Ampeln selber wieder mehr gefordert. „Das muss ich verbessern“, räumt der Spa-Zweite Rosberg ein, nachdem er zum Auftakt gleich drei Ränge eingebüßt hatte.
LEHRE III: Sebastian Vettel macht Pirelli Feuer
Wenige Kilometer vor der schon sicher geglaubten Zieldurchfahrt als Dritter platzt an Vettels Ferrari der rechte Hinterreifen. Seine vagen WM-Chancen sinken, emotional aufgeladen wettert der viermalige Weltmeister gegen Reifenhersteller Pirelli.
LEHRE IV: Lotus kann überraschen
Für das finanziell angeschlagene Team wirkt der dritte Platz von Romain Grosjean wie Balsam auf die Wunden. „Diese Platzierung beweist, wie stark wir Autos bauen können“, sagt der Franzose, der erstmals nach fast zwei Jahren wieder auf das Podest rast.
LEHRE V: McLaren kommt nicht vom Fleck
Ungarn wirkte für McLaren noch wie ein Stimmungsaufheller. Belgien war für Fernando Alonso (13.) und Jenson Button (14.) mal wieder ein Rennen zum Vergessen. „Es war fast sogar etwas peinlich. Ich bin nur rumgefahren“, resümiert Button.
(dpa)
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