Früherer US-Präsident Clinton mit Fieber im Krankenhaus
Der frühere US-Präsident Bill Clinton ist nach Angaben seines stellvertretenden Stabschef am Montag mit Fieber ins Krankenhaus eingeliefert worden.
„Präsident Clinton wurde heute Nachmittag zur Untersuchung und Beobachtung in das Georgetown University Medical Center eingewiesen, nachdem er Fieber bekommen hatte“, erklärte Vize-Stabschef Angel Ureña im Onlinedienst X. Clinton sei „guter Dinge“.
Die gesundheitliche Verfassung des nun 78-jährigen früheren Staatschefs hatte schon öfter Anlass zur Sorge gegeben.
Clinton war zwischen 1993 und 2001 US-Präsident. 1998 wurde ein Amtsenthebungsverfahren gegen ihn eingeleitet, weil er seine Affäre mit der Praktikantin Monica Lewinsky zu verschleiern versucht hatte. Der Senat stimmte im Februar 1999 aber gegen eine Amtsenthebung. 2001 wurde Clinton von George W. Bush im Amt abgelöst.
Im Jahr 2021 hatte Clinton wegen einer Blutvergiftung fünf Nächte im Krankenhaus bleiben müssen. 2004 unterzog er sich im Alter von 58 Jahren einer vierfachen Bypass-Operation, nachdem die Ärzte eine Herzerkrankung diagnostiziert hatten.
Seitdem stellte Clinton, der eine Vorliebe für fettes Essen haben soll, auf pflanzliche Ernährung um. 2010 ließ er sich einen Stent einsetzen. Zuletzt machte Clintons Gesundheit im November 2022 Schlagzeilen, als er sich mit dem Coronavirus infiziert hatte. (afp/red)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion