Früherer Trump-Vize Pence zieht seine Präsidentschaftsbewerbung zurück

„Das ist nicht meine Zeit“, sagt der frühere US-Vizepräsident Mike Pence. Er zog seine Kandidatur zurück.
Titelbild
Mike Pence.Foto: Burhan Ozbilici/AP/dpa/dpa
Epoch Times29. Oktober 2023

Der frühere US-Vizepräsident Mike Pence hat sich aus dem Rennen der Republikaner um die Präsidentschaftskandidatur zurückgezogen. „Das ist nicht meine Zeit“, sagte er am Samstag bei einer Veranstaltung in Las Vegas. „Nach vielen Gebeten und Überlegungen habe ich entschieden, meine Präsidentschaftskampagne auszusetzen.“

Pence war jahrelang Stellvertreter des früheren US-Präsidenten Donald Trump. Dieser ist derzeit hoher Favorit im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner für die Wahl im kommenden Jahr. Bei den Demokraten will Amtsinhaber Joe Biden erneut antreten.

Pence war im Juni in das Präsidentschaftsrennen eingestiegen und hatte damit bei den Republikanern seinen einstigen Chef herausgefordert. Der konservative Politiker und evangelikale Christ war Trump in vier Jahren im Weißen Haus ein loyaler Stellvertreter.

Pence hatte sich damals Trumps Forderung verweigert, eine Bestätigung des Siegs des Demokraten Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl 2020 im Kongress zu blockieren. Pence hat Trump seitdem immer wieder scharf kritisiert und erklärt, dass er nicht wieder Präsident werden dürfe. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion