Frauenquote: Italiens Regierungschef will mehr Frauen in Beratergremien zur Corona-Krise

Der Druck in der Corona-Krise läßt nach und schon werden Forderungen nach Frauenquoten in sozialistisch regierten Italien laut.
Titelbild
Giuseppe ConteFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times4. Mai 2020

Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte will mehr Frauen in die Expertengremien aufnehmen, die seine Regierung in der Corona-Krise beraten. Conte forderte am Montag seinen Chef-Berater Vittorio Colao auf, mehr Frauen an der Beraterrunde für die Lockerung der Corona-Auflagen zu beteiligen. Mit ihren „fachlichen Qualitäten“ könnten sie dem Land „entscheidend“ weiterhelfen, sagte Conte. Auch der Zivilschutz und alle Ministerien sollen demnach den Frauenanteil in ihren Beratergremien erhöhen, die bisher hauptsächlich aus Männern bestehen.

Senatorinnen fordern mehr Frauen

Conte reagierte damit auf einen Aufruf mehrerer Senatorinnen, die mehr Frauen in den verschiedenen Expertengremien verlangt hatten. Die italienische Regierung lässt sich bei ihrem Fahrplan für die Lockerungen von einem Gremium aus Ökonomen, Juristen, Soziologen und anderen Experten beraten, das von dem früheren Vodafone-Chef Vittorio Colao geleitet wird.

Auch in Contes Kabinett sitzen deutlich mehr Männer als Frauen. Die wichtigsten Ressorts werden von 14 Männern und acht Frauen geleitet. Auch im italienischen Parlament sind die Männer klar in der Mehrheit: Nur 112 der 320 Senatoren sind weiblich, im Abgeordnetenhaus ist der Frauenanteil ähnlich. (afp)



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Die feministische Bewegung ist ein weiteres Werkzeug, mit dem das kommunistische Gespenst die Familie zerstört hat. Eine wesentliche Behauptung des zeitgenössischen Feminismus besagt, dass neben den physiologischen Unterschieden in männlichen und weiblichen Fortpflanzungsorganen keine anderen physischen und psychologischen Unterschiede zwischen den Geschlechtern existieren. Deswegen seien die Unterschiede von Verhalten und Persönlichkeit zwischen Männern und Frauen gänzlich auf soziale und kulturelle Gründe zurückzuführen.

Nach dieser Logik sollten Männer und Frauen in allen Aspekten des Lebens und der Gesellschaft völlig gleich sein, und alle Erscheinungsformen von „Ungleichheit“ zwischen Männern und Frauen wären allein das Ergebnis einer Kultur und Gesellschaft, die unterdrückerisch und sexistisch ist.

Der zeitgenössische Feminismus duldet keine andere Erklärung für die Ungleichheit von Männern und Frauen. Die Schuld muss also der sozialen Konditionierung und der traditionellen Moral gegeben werden. Nur so ist es „politisch korrekt“. Genau darum geht es im Kapitel 8 dieses Buches:

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