Französische Polizisten demonstrieren gegen Rassismus-Vorwürfe und fordern Rücktritt des Innenministers
Dutzende französische Polizisten haben in Paris gegen den Vorwurf protestiert, dass in ihren Reihen latenter Rassismus herrscht.
Sie fuhren am Freitag in einem Protestzug von rund 20 Autos über den Prachtboulevard Champs-Elysées und brachten so den Verkehr vorübergehend zum Erliegen. An der Spitze des Zuges marschierten mehrere Polizisten mit einem Spruchband mit der Aufschrift „Ohne Polizei kein Frieden“.
„Die Polizei ist nicht rassistisch. Sie rettet Menschenleben, egal welche Hautfarbe sie haben“, sagte Gewerkschafter Fabien Vanhemelryck. Die Polizisten sollten respektiert und unterstützt werden. Sie fühlten sich von der Regierung im Stich gelassen.
Zweiter Aktionstag in Folge
Es war bereits der zweite Aktionstag in Folge. Am Donnerstag hatten Polizisten unter anderem in Lille und Marseille demonstrativ Handschellen und andere Ausrüstung auf die Straße gelegt und in Sprechchören den Rücktritt von Innenminister Christophe Castaner gefordert.
Dieser hatte am Montag die „systematische“ Suspendierung jedes Beamten angekündigt, der sich nachweislich rassistisch verhalten hat. Auch umstrittene Polizeimethoden wie der Würgegriff bei Festnahmen sollen verboten werden.
Das Innenministerium reagierte damit auf die Proteste zehntausender Franzosen gegen Polizeigewalt. Rund 23.000 Menschen hatten am vergangenen Wochenende an den Tod des Schwarzen Adama Traoré erinnert, der 2016 im Polizeigewahrsam in einer Pariser Vorstadt starb.
Die Demonstrationen standen unter dem Eindruck der Massenproteste in den USA nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd. Am Samstag soll es in ganz Frankreich neue Demonstrationen geben. (afp/nh)
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