Frankreichs Sozialisten räumen „beispiellose“ Niederlage ein
Nach der Stichwahl am kommenden Sonntag kann die Partei des früheren Staatschefs François Hollande nur noch mit 15 bis 40 Mandaten rechnen, im alten Parlament hatten sie mit 277 Abgeordneten die Mehrheit.
Die französischen Sozialisten haben ihre Niederlage bei der Parlamentswahl eingeräumt. Parteichef Jean-Christophe Cambadélis sprach am Sonntag von „beispiellosen Verlusten der gesamten Linken, und insbesondere der Sozialistischen Partei“. Die Formation des früheren Staatschefs François Hollande kam laut Hochrechnungen in der ersten Runde auf nur noch rund neun Prozent der Stimmen.
Laut Berechnungen büßen die Sozialisten damit massiv Sitze in der Nationalversammlung ein. Nach der Stichwahl am kommenden Sonntag können sie nur noch mit 15 bis 40 Mandaten rechnen, im alten Parlament hatten sie mit 277 Abgeordneten die Mehrheit. (afp)
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