Frankreich zerschlägt Schleuserring: 26 Festnahmen und elf Millionen beschlagnahmt
Es bestehe der Verdacht, dass tausende Migranten aus Südasien nach Frankreich geschleust worden seien, teilte die Grenzpolizei am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP mit. Von den Migranten aus Indien, Sri Lanka und Nepal seien zwischen 15.000 und 26.000 Euro pro Kopf verlangt worden.
Die Behörden gehen davon aus, dass das Netzwerk seit September 2021 mehrere Millionen Euro illegale Gewinne machte. Das Geld wurde demnach vermutlich über Baufirmen, Goldhandel oder informellen Geldtransfer nach Südasien gewaschen.
Die Festnahmen fanden zwischen März und November diesen Jahres statt. Den Migranten, die über Dubai oder afrikanische Länder nach Frankreich geschleust wurden, wurden gefälschte Touristen oder Arbeitsvisa ausgestellt. Der Kopf des Schleuserrings ist noch auf der Flucht, Frankreich hat seine Auslieferung aus Dubai beantragt. Von den 26 festgenommenen Männern wurden 15 in Untersuchungshaft genommen. (afp)
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