Frankreich: Unbekannter eröffnet Feuer an U-Bahnstation in Lille – Mindestens drei Verletzte
In der nordfranzösischen Stadt Lille sind drei Menschen bei einer Schießerei verletzt worden.
Ein vermummter Mann habe aus einem Auto heraus das Feuer auf die drei Personen eröffnet, berichten französische Medien. Die Opfer seien nicht in Lebensgefahr, eins von ihnen sei minderjährig.
Demnach traf der Täter einen 14-jährigen Jungen ins Bein, eine weitere Person am Hals. Vor Ort ist eine massive Polizeipräsenz und der Täter laut Berichten auf der Flucht.
Lille : fusillade près du métro Porte d’Arras, 3 blessés – Fdesouche https://t.co/XwBUWf39rz
— Ce_line ?? (@ce_li_ne_fr) 24. März 2017
#Lille : des coups de feu tirés près du métro porte d’Arras ce vendredi soir, plusieurs blessés https://t.co/GD3ROILUYq pic.twitter.com/tp2oID1XJi
— La Voix du Nord (@lavoixdunord) 24. März 2017
Um einen Terrorakt soll es sich wohl aber nicht handeln, so die Polizei. Laut „RT“ berichten lokale Medien davon, dass Anwohner von einem Bandenkonflikt ausgehen. Erste Ermittlungserkenntnisse deuteten auf eine Abrechnung unter Drogenhändlern hin, berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf eine Polizeiquelle. Der tatsächliche Hintergrund ist bislang aber noch unklar. (dpa/so)
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