Frankreich sperrt alle Mittelmeer-Strände

Seit Dienstag gilt in Frankreich Ausgangssperre, doch viele Franzosen besuchen nach wie vor die Strände. Das soll jetzt eingeschränkt werden.
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Symbolbild.Foto: istock
Epoch Times19. März 2020

Frankreich sperrt im Kampf gegen das Coronavirus alle Mittelmeer-Strände. Auch die Insel Korsika ist betroffen, wie die Präfekten der südfranzösischen Verwaltungsregionen Provence-Alpes-Côte d’Azur, Okzitanien und Korsika am Donnerstag mitteilten. Trotz der geltenden Ausgangssperre hielten sich immer noch zu viele Menschen auf den Stränden auf, kritisierten sie.

Das Verbot betrifft einige der beliebtesten Städte Frankreichs, unter anderem in den Badeorten Cannes, Nizza und Saint-Tropez. Es gilt für die gesamte französische Mittelmeerküste und auf Korsika.

Landesweite Ausgangssperre seit Dienstag in Kraft

Seit Dienstag ist in Frankreich eine landesweite Ausgangssperre in Kraft. Die Menschen dürfen ihre Wohnungen nur für Einkäufe sowie aus zwingenden beruflichen und gesundheitlichen Gründen verlassen. Erlaubt ist jedoch die sportliche Betätigung oder das Ausführen von Hunden.

Wer ausgehe, müsse dies „kurz und in der Nähe des Wohnortes“ tun, betonten die Präfekturen. „Auf einigen Stränden gab es regelrechte Versammlungen, die zum Teil stundenlang andauerten“, kritisierte der korsische Präfekt Franck Robine. Die Polizei verhängt bei Verstößen gegen das Ausgehverbot Bußgelder von 135 Euro. (afp)



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