Flugzeugpassagiere verhinderten die Abschiebung eines somalischen Vergewaltigers in London + VIDEO

Die Abschiebung eines Vergewaltigers aus Somalia wurde von protestierenden Passagieren einer Passagiermaschine von London-Heathrow in die Türkei gestoppt. Die Passagiere vermuteten, dass der Somalier von seiner Familie getrennt werden könnte.
Epoch Times15. Oktober 2018

Die Abschiebung eines Somaliers mit einer Passagiermaschine von London-Heathrow in die Türkei wurde von protestierenden Passagieren des Fliegers gestoppt, berichtete die „Daily Mail“. Der vorbestrafte 29-jährige Mann hatte 2007 ein 16-jähriges Mädchen aus London mit Gang-Mitgliedern vergewaltigt.

Die Passagiere reagierten aufgebracht, als der der Somalier Yaqub Ahmed von einem Sicherheitsbeamten in das Flugzeug gebracht wurde. Sie filmten die Szenerie und riefen:  „Sie trennen ihn von seiner Familie“, „holt ihn aus dem Flugzeug“ und „Du bist ein freier Mann“. Dem Sicherheitsbeamten blieb nichts anderes übrig, als den Somalier wieder von Bord zu holen.

https://youtu.be/SAaOxmHSP0Y

Was die Passagiere nicht wussten: Der 29-jährige Somalier saß fünf Jahre im Gefängnis, weil er mit drei anderen Männern ein sechszehnjähriges englisches Mädchen in einem Apartment gruppenvergewaltigt hatte.

Ahmed, damals erst 18 Jahre und drei weitere junge Männer im Alter bis 20 planten ihre Tat vorab. Als Opfer fanden sie ein 16jähriges Mädchen, das nachts im August 2007 am Leicester Square in London von ihren Freunden getrennt wurde.

Sie lockten es in ein Apartment im Crouch End im Norden Londons. Sie behaupteten, ihre Freunde würden dort auf sie warten. Dann vergewaltigten die Täter das Mädchen nacheinander, bis die Nachbarn auf die Schreie des Mädchens aufmerksam wurden.

Die jungen Männer leugneten trotz der DNA-Beweise die Tat. Später wurden sie vom Wood Green Crown Gericht für schuldig befunden und zu neun Jahren Gefängnis verurteilt. Nach seiner vorzeitigen Entlassung lebte Ahmed bis vor kurzem noch in einem Reihenhaus im Norden Londons.

Letzten Dienstag sollte Ahmet wegen seines Verbrechens abgeschoben werden. Der Achtzehnjährige kam als Kind wegen der Kriege in Somalia nach London und lebte dort jahrelang in Clerkenwell.

Nach dem Vorfall bleibt er nun bis zur weiteren Klärung in Polizeigewahrsam. Laut Daily Mail könne es noch Monate dauern, bis die Abschiebung zustande kommt, insbesondere falls seine Anwälte die Chance nutzten, um gegen die Abschiebung Einspruch einzulegen.

Eine anderer der Vergewaltiger-Gruppe Adnan Mohamud, ebenfalls Somalier mit anerkanntem Flüchtlingsstatus, hält sich seit seiner Entlassung immer noch in England auf.  Der jüngste der Gang, Ondogo Ahmed, reiste gleich nach seiner Entlassung nach Syrien, um dort für den Islam zu kämpfen. Angeblich sei er nur wenige Woche nach seiner Ankunft bereits in den Kämpfen getötet worden.

Hunderte Leser empört über die misslungene Abschiebung

Nach Veröffentlichung der Nachricht und des Videos von „Daily Mail“ gab es Hunderte von Leserzuschriften an die Zeitung.

Ein Leser empörte sich: „Jemand hätte die Polizei rufen sollen. Alle störenden Passagiere hätten festgenommen und aus dem Flugzeug entfernt werden müssen.“

Ein anderer schrieb: „Jetzt kostet es den Steuerzahler noch mehr, den Mann mit einer Privatmaschine abzuschieben! Gut gemacht, ihr dummen störenden, egoistischen, Gutmensch-Idioten!“ (nh)



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