Flüchtlingskrise: Schulz warnt Europäer vor „nationalem Eigensinn“
Die EU brauche "mehr Gemeinsamkeit und weniger nationalen Partikularismus und Eigensinn", sagte Schulz.
Der Präsident des Europäischen Parlaments, Martin Schulz, hat von den Mitgliedstaaten mehr Solidarität in der Flüchtlingskrise gefordert: Die EU brauche "mehr Gemeinsamkeit und weniger nationalen Partikularismus und Eigensinn", sagte Schulz den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Die Staaten, die die Hauptlast bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise trügen und zugleich Nettozahler seien, müssten "auch finanziell entlastet werden". Darüber müsse bei der Überprüfung des mehrjährigen Finanzplans der EU geredet werden.
Die Äußerungen des österreichischen Bundeskanzlers Werner Faymann zeigten, wie dramatisch die Lage sei. Faymann hatte Gegnern einer Umverteilung von Flüchtlingen mit finanziellen Konsequenzen gedroht.
(dts Nachrichtenagentur)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Betriebe und Verbände schlagen Alarm
„Eine volkswirtschaftliche Katastrophe“ – Dunkelflauten gefährden die Industrie
„Todesstrafe für Superreiche“
Tödlicher Angriff auf CEO von United HealthCare – deutscher Journalist schockt mit Skandal-Tweet
Entwürfe für Wahlprogramme
Weg für Neuwahlen frei: Was die Parteien jetzt versprechen
Flugobjekte auch über Ramstein
Mysteriöse Drohnen in den USA – Trump: „Etwas Seltsames geht hier vor“
Expertenrunde in Den Haag
„Eine Menschenrechtsverletzung, die wir uns viele Jahre lang nicht einmal vorstellen konnten“
Aufgewachsen im Arbeitslager
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion