Flüchtlingshelfer: So verdient Tony Blairs Ex-Außenminister 550.000 Euro jährlich
David Miliband wurde im Jahr 2013 Präsident einer großen Hilfsorganisation für Flüchtlinge. Das „International Rescue Committee“ (IRC) agiert in über 30 Staaten und möchte helfen „auf die schlimmsten humanitären Krisen der Welt zu reagieren“. Laut der Organisation, die offiziell ein Non-Profit-Unternehmen ist, gehen fünf Prozent aller Einnahmen an Management und Gemeinkosten, 93 Prozent gehen direkt an die Bedürftigen.
Gegründet wurde das IRC 1933 nach einer Idee von Albert Einstein – es sollte Menschen helfen, vor dem Naziregime zu entkommen. Heutzutage ist Milliardär George Soros einer der wichtigsten Unterstützer.
Wie die Daily Mail berichtete, ist der ehemalige britische Außenminister Tony Blairs, David Miliband, „ein alter Kumpel“ von Soros und verdient nun jährlich 425.000 Pfund (550.000 Euro) als Chef der New Yorker Charity-Organisation.
Das britische Boulevard-Blatt konnte sich nicht verkneifen darauf hinzuweisen, dass Miliband 40.000 Pfund mehr als ein Vorgänger und fast dreimal soviel wie der britische Premier (142.500 Pfund) verdient.
Daily Mail schrieb: „Ali G-Star Sacha Baron Cohen und seine Frau, die Schauspielerin Isla Fisher, spendeten dem IRC diese Woche 500.000 Dollar und wollten damit verzweifelten Flüchtlingen aus Syrien helfen. Was das großzügige Paar nicht wissen konnte: Dass ihre Spende nicht mal reichen wird, um das Gehalt von David Miliband, dem Vorsitzenden der amerikanischen Hilfsorganisation, zu bezahlen.“
Mehr zu George Soros:
"Migranten-Handbuch" auf Insel Lesbos verteilt
Russland stuft Soros-Stiftungen als "unerwünscht" ein
Multi-Milliardär Soros zur Migrationskrise: "Nationale Grenzen sind das Hindernis"
(rf)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion