Feuerwehr: Mindestens zwei Tote durch heftigen Sturm in den USA

Böen von fast 145 Kilometern pro Stunde fegten gestern durch den Nordwesten der USA. Ein Sturm traf zunächst den Bundesstaat Washington, bevor er sich Richtung Oregon und Kalifornien weiterbewegte. Heute drohen heftige Regenfälle.
Titelbild
Am 20. November 2024 in Lake Stevens, Washington (USA): Reparaturtrupps entfernen einen umgestürzten Baum von der Fahrbahn.Foto: Mathieu Lewis-Rolland/Getty Images
Epoch Times21. November 2024

Massive Regenfälle, starke Winde und Stromausfälle: Der Westen der USA ist am Mittwoch (Ortszeit) von einem heftigen Sturm heimgesucht worden. Mindestens zwei Menschen kamen nach Feuerwehrangaben ums Leben. Der Website Poweroutage.us zufolge waren rund 500.000 Haushalte ohne Strom.

In der Stadt Lynnwood nahe Seattle starb nach Angaben der Feuerwehr eine Frau, als ein Baum auf ein Obdachlosenlager stürzte. Eine weitere Frau kam in Bellevue, ebenfalls in der Nähe von Seattle, ums Leben, als ein Baum auf ein Haus fiel.

Ein Sturm legte am 20. November 2024 Gebiete im US-Bundesstaat Washington wie hier in in Lake Stevens lahm. Eine halbe Million Einwohner war ohne Strom. Foto: Mathieu Lewis-Rolland/Getty Images

Böen von fast 145 Kilometern pro Stunde fegten durch den Nordwesten und brachten Bäume und Stromleitungen zum Einsturz.

Der Sturm traf ursprünglich auf den Bundesstaat Washington, bewegte sich dann in Richtung Oregon und Kalifornien. Dort wurden Überschwemmungen infolge möglicherweise heftiger Regenfälle befürchtet – sowie Schäden durch starke Winde.

Der Wetterdienst erklärte, die Intensität der Niederschläge dürfte am Donnerstag den Höhepunkt erreichen. (afp/red)



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