Newsticker: UN-Klimakonferenz beginnt heute in Madrid – 200 Staaten sind dabei
Die 25. UN-Klimakonferenz wird heute in Madrid offiziell eröffnet. Zum Auftakt werden unter anderem UN-General Antonio Guterres und die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in der spanischen Hauptstadt erwartet.
Den Vorsitz hat die chilenische Umweltministerin Carolina Schmidt, denn eigentlich hätten die zweiwöchigen Verhandlungen in Chile stattfinden sollen. Wegen der Unruhen dort sprang Spanien als Gastgeber ein. Die Bundesregierung wird am Montag noch nicht dabei sein. Auf Ministerebene wird erst in der zweiten Woche verhandelt.
Delegationen aus 196 Staaten sowie die EU und internationale Organisationen nehmen teil, das Ende ist für 13. Dezember geplant. Auch die USA schicken Vertreter, obwohl US-Präsident Donald Trump ihren Ausstieg aus dem Pariser Klimaabkommen eingeleitet hat.
Seit die Staaten sich 2015 in diesem historischen Abkommen gemeinsam vorgenommen haben, die Erderhitzung auf deutlich unter zwei Grad zu begrenzen, dienen die UN-Gipfel der Umsetzung des Abkommens. Jetzt geht es darum, dass 2020 alle Staaten eigene Klimaschutzpläne vorlegen sollen.
Baerbock fordert ehrgeizigere Klimapolitik Deutschlands
Vor dem Beginn der UN-Klimakonferenz (COP25) in Madrid hat die Grünen-Vorsitzende Annalena Baerbock die Bundesregierung zu einer ehrgeizigeren Klimapolitik aufgefordert.
Das von der Bundesregierung beschlossene Klimapaket sei „ambitionslos“, kritisierte Baerbock in der „Rheinischen Post“ (Montagsausgabe). Die Klimaziele, die Deutschland sich selbst gesetzt habe, würden durch die darin vorgesehenen Maßnahmen nicht erfüllt.
Baerbock prangerte das Klimapaket der Bundesregierung als „sozial ungerecht“ an. Verärgert äußerte sich die Grünen-Chefin zudem darüber, dass das Kohleausstiegsgesetz noch immer nicht vorliege.
Deutschland müsse bei der COP25 dafür werben, „dass der europäische Klimaschutzbeitrag von 40 auf 65 Prozent bis 2030 erhöht und eine Paris-kompatible EU-Langfriststrategie bis 2050 erarbeitet wird“, forderte Baerbock.
Das Engagement Deutschlands und der EU sei entscheidend im weltweiten Kampf gegen den Klimawandel. Sie seien „Hauptmitverursacher der Erderwärmung“, betonte Baerbock. (dpa/nh)
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