F1-Kalender für 2016 vorerst mit 21 Rennen

Titelbild
Die Formel 1 plant für 2016 vorläufig mit 21 Rennen.Foto: Jens Buettner/dpa
Epoch Times10. Juli 2015
Die Formel 1 plant in der kommenden Saison vorläufig mit 21 Rennen. Damit würde die Königsklasse die bisherige Höchstmarke von 20 Grand Prix in einem Jahr übertreffen.

Im Kalender-Entwurf, den der Motorsport-Weltrat am 10. Juli bei seinem Treffen in Mexiko-Stadt verabschiedete, ist der Große Preis von Deutschland für den 31. Juli angesetzt. Gastgeber soll Hockenheim sein. In diesem Jahr war das Rennen in Deutschland abgesagt worden, weil weder der Nürburgring noch Hockenheim eine finanzielle Einigung mit Chefvermarkter Bernie Ecclestone erzielen konnten.

Neu im Kalender ist der Grand Prix in Aserbaidschan. Der WM-Lauf, der in Baku als Stadtrennen vorgesehen ist, soll am 17. Juli seine Premiere feiern. Eröffnet wird die Saison am 3. April in Australien. Das Finale soll am 27. November erneut in Abu Dhabi gefahren werden. Das Rennen im russischen Sotschi rückt vom Oktober in den Mai. Der Grand Prix in Malaysia rutscht vom Frühjahr in den September.

Zudem segnete der Weltrat den Vorschlag der Strategiegruppe der Formel 1 ab, die Strafen für den Tausch von Motorenteilen zu vereinfachen. Künftig ist die Versetzung ans Ende der Startaufstellung die Maximalbuße. Weitere Zeit- oder Durchfahrtstrafen sind nicht mehr möglich. 

Motorenhersteller, die in Zukunft neu in die Formel 1 einsteigen, dürfen in ihrem ersten Jahr eine zusätzliche Motoreneinheit einsetzen. Dies gilt rückwirkend auch für Honda in dieser Saison.

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion