Ex-Chef der US-Gesundheitsbehörde: COVID-19 entkam aus Wuhan-Labor
Die Kommunistische Partei Chinas (KPC) behauptet, das neuartige Corona-Virus stamme von einem Meeresfrüchtemarkt in Wuhan und habe sich von Tieren auf Menschen übertragen. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stimmt dieser These zu. Doch immer mehr Virologen halten einen Ausbruch auf dem Markt in Wuhan und die Zoonosen-These für höchst unwahrscheinlich.
Das neuartige Corona-Virus, das COVID-19 verursacht, stamme höchstwahrscheinlich aus einem chinesischen Labor in Wuhan und sei von dort entwichen, sagte der Virologe und ehemaliger Direktor der Centers for Disease Control and Prevention (CDC), Robert Redfield, in einem Interview mit „CNN“ am Freitag (26. März).
Es sei nicht ungewöhnlich, dass Atemwegserreger, an denen in einem Labor gearbeitet wird, einen Laboranten infizieren würden. Wenn ein Erreger von einem Zoonot (Zwischenwirt) auf den Menschen übergehe, dauere es eine Weile, bis der Erreger herausfinde, wie er bei der Übertragung von Mensch zu Mensch immer effizienter werde, erklärte Redfield.
„Ich bin ein Virologe. Ich habe mein Leben in der Virologie verbracht“ fügte er hinzu und betonte, dass er mit seinen Aussagen „keine Absichten verfolgen“ würde.
Redfield vermutet, dass die Pandemie als lokalisierter Ausbruch in Wuhan entweder im September 2019 oder im Oktober 2019 begann. Also schon einige Monate vor der offiziellen Zeitangabe der KP Chinas. Chinesische Beamte hatten nach dem Ausbruch behauptet, das Virus sei erstmals im Dezember 2019 entdeckt worden und der Ursprungsort wäre ein Fischmarkt in Wuhan.
Pikanterweise ist dieser erwähnte Markt etwa 16 Kilometer vom Wuhan Institute of Virology entfernt. Einem Spitzenlabor, in dem Forscher untersuchen, wie Corona-Viren von Tieren auf Menschen übertragen werden können.
WHO-Untersuchung mit Einschränkungen
Ein Forscherteam der Weltgesundheitsorganisation, das Anfang des Jahres nach Wuhan reisen durfte, war im Februar nach einmonatiger Untersuchung zur Konklusion gekommen, dass das Virus wahrscheinlich nicht aus einem Labor stamme.
Peter Ben Embarek, der Leiter des WHO-Forschungsteams und Experte für Lebensmittelsicherheit und Tierkrankheiten meinte damals, die Hypothese der Laborvorfälle sei extrem unwahrscheinlich und Laborlecks wären recht selten, wie von der „The Associated Press“ berichtet.
Peking hätte jedoch „die Forschung über den Ausbruch eingeschränkt und den Wissenschaftlern angeordnet, nicht mit Reportern zu sprechen“, besagen die Recherchen der Zeitung.
Die Kommunistische Partei Chinas hatte einer Untersuchung in Wuhan nur aufgrund von internationalem Druck seitens der Vereinigten Staaten und anderer Länder zugestimmt, aber Forderungen nach einer völlig unabhängigen Untersuchung verweigert.
Pompeo: „China hat eine Geschichte, die Welt zu infizieren“
Vor einigen Wochen erwähnte der ehemalige Außenminister Mike Pompeo, dass es „enorme Beweise“ gebe, die die Behauptung des Lecks im Wuhan-Labor bestätigen würden.
In Amerika sei man diesbezüglich „überparteilich besorgt“. Selbst die Biden-Administration habe „tiefe Bedenken“ über die Untersuchung der WHO in den frühen Tagen der Pandemie, insbesondere über die Einmischung Pekings in die Arbeit der Ermittler, so Pompeo.
Anfang März letzten Jahres erwähnte Pompeo auf Twitter: Es sei „nicht das erste Mal“, dass „die Welt aufgrund von Fehlern in einem chinesischen Labor einem Virus ausgesetzt“ wurde. China habe eine Geschichte, die Welt zu infizieren.
China has a history of infecting the world and they have a history of running substandard laboratories. These are not the first times that we’ve had a world exposed to viruses as a result of failures in a Chinese lab.
— Secretary Pompeo (@SecPompeo) May 3, 2020
Er bezog sich damit wahrscheinlich auf die Vertuschung des SARS-Ausbruchs in den frühen 2000er Jahren durch die KPC.
Weder Pompeo noch Redfield haben den Verdacht geäußert, das Virus könne absichtlich vom Wuhan Institute of Virology freigesetzt worden sein.
Hamburger Physiker: „Corona kam doch aus einem Labor“
Wie die Epoch Times zuvor berichtete, hat auch der Hamburger Physiker Prof. Dr. Roland Wiesendanger Zweifel an der Fledermaus-Theorie der KP Chinas und der WHO. Zusammen mit einer Forschungsgruppe der Universität Hamburg trug er mehr als 600 Hinweise zum Virusausbruch aus Veröffentlichungen zahlreicher Fachzeitschriften zusammen. Er kam zum Schluss, dass das Corona-Virus aus dem Labor in Wuhan stammt, wie auch die „Bild“ berichtete.
In einer eigenen Bestandsaufnahme präsentierte die Hamburger Forschungsgruppe zahlreiche schwerwiegende Indizien dafür, dass die Zoonosen-These Schwächen aufweist. Zudem spricht Wiesendanger von „erheblichen Sicherheitsmängeln“ im Virologie Institut in Wuhan, die dokumentiert seien und bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie bestanden hätten.
Für seine interdisziplinär recherchierte Studie zum Ursprung der Pandemie erntete der Physikprofessor scharfe Kritik und stieß auf Ablehnung und Diffamierung – am schlimmsten in Deutschland. Man warf ihm vor, als Physiker in dem Bereich der Virologie kein Experte, also „fachfremd“ zu sein. Tatsächlich verfüge man als Nanowissenschaftler durchaus über die nötige Expertise, meinte Wiesendanger in einem Interview mit der „NZZ“ vom 24. Februar.
Dass kritische Stimmen von Experten und Wissenschaftlern diffamiert werden, scheint in Zeiten wie diesen Usus. Es ist gängiges Mittel eines autoritären Regimes wie der Kommunistischen Partei Chinas. Noch im Dezember 2019 und Januar 2020 wurden kritische Wissenschaftler in China zensiert, verhaftet und zum öffentlichen Widerruf ihrer Aussagen gezwungen, weil sie von einer Häufung der Fälle einer seltenen Atemwegserkrankung in den Krankenhäusern von Wuhan gesprochen hatten.
(Mit Material von The Epoch Times USA/aa)
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