EVP-Fraktionschef fordert nach Flüchtlingstragödie mehr Geld für Frontex
Nach der Flüchtlingstragödie vor der libyschen Küste hat Manfred Weber, der Vorsitzende der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament, zusätzliche finanzielle Mittel für die EU-Grenzschutzagentur Frontex verlangt. Frontex müsse „angemessen ausgestattet werden, um seine Aufgaben zu erfüllen“, sagte der CSU-Politiker dem „Tagesspiegel“ (Donnerstagausgabe). Zudem forderte er die EU-Kommission auf, „in absehbarer Zeit entschlossene Vorschläge zur Migrationspolitik“ vorzulegen.
Der für die Migration zuständige EU-Innenkommissar Dimitris Avramopoulos will im Mai eine neue Strategie für die europäische Flüchtlingspolitik präsentieren.
(dts Nachrichtenagentur)
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