Eurovision Song Contest 2023 hat begonnen

Statt des Vorjahressiegers Ukraine trägt Großbritannien den ESC aus, für das deutsche Fernehen ist Peter Urban letztmals Kommentator. Der Eurovision Song Contest 2023 hat begonnen.
Titelbild
Die Jury beobachtet die Auftritte während der ersten Generalprobe für das erste Halbfinale des Eurovision Song Contest 2023 in der M&S Bank Arena am 08. Mai 2023 in Liverpool, England.Foto: Anthony Devlin/Getty Images
Epoch Times10. Mai 2023

Der Eurovision Song Contest (ESC) 2023 hat am Dienstagabend im englischen Liverpool begonnen. Teilnehmer aus 15 Ländern traten an dem Abend zum ersten Halbfinale an. Der ESC steht dieses Jahr unter dem Motto „United by Music“ (Vereint durch Musik).

Den ESC-Regeln zufolge hätten normalerweise die Ukrainer als Vorjahressieger diesen Wettbewerb ausgetragen. Wegen des Krieges im Land hat stattdessen Großbritannien als zweitplatziertes Land des Vorjahres diese Aufgabe übernommen. Dabei bringt die BBC das Thema Ukraine unter anderem mit deren Landesfarben in die Gestaltung der Party in Liverpool ein.

„Es ist das erste Mal, dass ein Land einen ESC für ein anderes Land ausrichtet. Und Liverpool hat uns mit offenen Armen empfangen“, lobte die ukrainische Sängerin Julia Sanina zum Auftakt. Sie führte als Teil eines Moderatorinnen-Trios durch den Abend, gemeinsam mit der Schauspielerin Hannah Waddingham („Game of Thrones“) und der „Britain’s Got Talent“-Jurorin Alesha Dixon. Das zweite Halbfinale steigt am Donnerstag. Deutschland ist wie andere große Geldgeber des Wettbewerbs sicher für das Finale am Samstag gesetzt.

Geht es nach den Wettquoten bei den Buchmachern, haben Schweden und Finnland die besten Chancen, am Samstag den ESC zu gewinnen. Der deutsche ESC-Beitrag Lord of the Lost rangiert im Mittelfeld. (dpa/dl)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion