Europa wird immer mehr vom Islam durchtränkt – Droht uns ein Bürgerkrieg?

Fallende Geburtenraten, kinderlose Politiker, leere Kirchen und mehr. Europa wird immer mehr vom Islam durchtränkt und die westliche Welt steht alledem ohnmächtig gegenüber. Stirbt unsere Zivilisation von innen oder von außen her? Droht uns ein Bürgerkrieg?
Titelbild
Ein junger ukrainischer Muslim beim morgendlichen Gebet zum Opferfest Eid al-Adha - das zusammen mit dem Fastenbrechen nach Ramadan als die wichtigste islamische Feier gilt.Foto:  Roman Pilipey/dpa
Von 10. April 2017

Der strategische Berater von US-Präsident Donald Trump prophezeite Anfang des Jahres eine kommende Apokalypse und einen nicht abzuwendenden Krieg. „Gatestone“-Autor Giulio Meotti fasste seine Aussage zusammen und schreibt: Laut Bannon ist der „jüdisch-christliche Westen am zusammenbrechen, er implodiert, und er wird noch zu unserer Zeit implodieren. Und der Rückschlag wird enorm sein“.

Bürgerkrieg

Die Ohnmacht und die Zerbrechlichkeit unserer Zivilisation lasse viele Europäer nicht mehr los, so Meotti weiter. Laut David Engels werde es „dasselbe Schicksal erleiden wie die alte römische Republik: einen Bürgerkrieg.“ Zeichen des Zusammenbruchs erkenne man überall. Während Dschihadisten einen Ansturm gegen die Freiheit und die weltlichen Demokratien zu führen schienen, werde die kollektive Phantasie der Europäer von Ängsten besetzt.

Wie Umfragen in Europa ergeben hätten, zeige sich hier eine zunehmende öffentliche Opposition gegen die muslimische Einwanderung. Das Chatham House Royal Institute of International Affairs spricht von 55 Prozent der Befragten, die der Aussage zustimmten, dass „alle weitere Migration von vorwiegend muslimischen Ländern gestoppt werden sollte“.

Rom wird islamisiert

Am 21. Oktober 2016 nahmen hunderte Muslime an einem Massengebtsdienst neben dem Kolosseum in Rom teil. Als Echo der Gefangennahme der großen christlichen Zivilisation von Byzanz in Konstantinopel erklärte der bedeutendste Prediger des sunnitischen Islam, Yusuf al Qaradawi, dass der Tag kommen wird, an dem Rom islamisiert wird, schreibt Meotti weiter.

Die derzeitigen demographischen Veränderungen geschehen nicht ohne Grund. Meotti fragt daher zu recht: „Sterben Zivilisationen von außen her oder von innen?“ Ist ihr Verschwinden das Ergebnis einer äußeren Aggression (Krieg, Naturkatastrophen, Epidemien) oder einer inneren Erosion (Verfall, Inkompetenz, katastrophale Entscheidungen)?“ Arnold Toynbee soll im letzten Jahrhundert der Meinung gewesen sein, dass „Zivilisationen aufgrund von Selbstmord, nicht durch Mord sterben“.

Fallende Geburtenraten

Die zeitgenössischen Historiker des antiken Griechenlands und des antiken Roms hätten den Niedergang und Fall ihrer Zivilisationen beginnen sehen, so Meotti weiter. An den fallenden Geburtenraten hätten sie ihn erkannt.

Diese Anzeichen gibt es längst auch im heutigen Europa. Muslimische Schüler würden die Anzahl christlicher Schüler in mehr als 30 von Kirchen geleiteten britischen Schulen übertreffen. Und auch in Deutschland bestehe die Sorge um eine „Ghettoisierung“ durch den massiven muslimischen Zustrom in das Schulsystem.

Eine niedrige Geburtenrate habe sich zu einer Plage in ganz Europa entwickelt, meint Meotti. In Frankreich würden zum Beispiel algerische Frauen dafür sorgen, dass die Geburtenrate nicht noch tiefer ausfalle. Mohammed sei inzwischen der populärste Name für Neugeborene in Mailand, London und vielen anderen europäischen Großstädten.

Kinderlose Politiker kümmern sich nicht um die Zukunft

Schuld habe dabei laut Meotti auch eine Politikerriege, die selbst keine Kinder hätte und sich darum nicht um die Zukunft kümmern müsste. Dabei zählte er Angela Merkel in Deutschland, Theresa May in Großbritannien und Emmanuel Macron in Frankreich auf. Jetzt würden sie die Grenzen öffnen, um Europa in einem demographischen Gleichgewicht zu halten.

Die Islamisten würden die Kultur und Geschichte ernster nehmen als die Westler, meint Meotti. Vor kurzem habe ein ägyptischer Terrorist versucht, den Louvre in Paris zu treffen. Er wollte die Kunstwerke des Museums schädigen, da sie ein „mächtiges Symbol der französischen Kultur sind“. Meotti: „Denken Sie sich einen islamischen Extremisten, der „Allahu Akbar“ schreit, während er die Mona Lisa zerschlägt. Dies ist der Trend, den wir umzukehren beginnen müssen.“



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