EU will Mittel für Seenothilfe verdreifachen
Die Europäische Union will nach dem Flüchtlingsunglück im Mittelmeer mit Hunderten Toten ihre Mittel für die Seenothilfe verdreifachen. Das erklärte EU-Ratspräsident Donald Tusk am Donnerstag nach einem Gipfel der EU-Staats- und Regierungschefs in Brüssel. Mehrere Länder hätten zudem die Entsendung von Schiffen zugesagt.
Darüber hinaus wolle man gegen Schlepper vorgehen, indem man beispielsweise Boote vor ihrem Gebrauch zerstöre und Netzwerke zerschlage. Auch illegale Migration müsse begrenzt werden, Flüchtlinge müssten besser geschützt werden. Dazu wolle man auch enger mit den Ursprungs- und Transitländern von Flüchtlingen und Migranten zusammenarbeiten. Europa sei für die Flüchtlingsproblematik nicht verantwortlich, so Tusk. Deshalb dürfe man jedoch nicht gleichgültig bleiben. Das Retten von Menschenleben sei weiter oberste Priorität.
(dts Nachrichtenagentur)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion