EU-Staaten wollen Gasverbrauch niedrig halten
Die Energieminister der EU-Ländern einigten sich am Montag in Brüssel auf die teilweise Verlängerung einer Notfallverordnung aus dem Jahr 2022, die den EU-Staaten Maßnahmen zur Senkung der Gasnachfrage erlaubt. Anders als bislang ist die Umsetzung der Notfallverordnung jedoch freiwillig.
Während der Energiekrise infolge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine hatten sich die EU-Länder verpflichtet, ihre Gasnachfrage im Schnitt um mindestens 15 Prozent zu senken. Die Versorgungslage hat sich nach Angaben der EU-Kommission seitdem zwar verbessert, die Lage auf den globalen Gasmärkten bleibe jedoch angespannt.
Die nun beschlossene Verlängerung gilt zunächst bis März nächsten Jahres. Die gemeinsamen Speicher der EU müssten „während des gesamten Winters auf einem hohen Niveau bleiben“, heißt es in einer Erklärung des Rats der Mitgliedstaaten vom Montag. (afp)
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