EU-Kommission sagt weitere 50 Millionen Euro für bedürftige Venezolaner zu

Die EU-Kommission stellt weitere Gelder für Venezuela bereit. Ziel sei es, Hilfsmittel wie Notunterkünfte, Lebensmittel und Medikamente zur Verfügung zu stellen.
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Schlange stehen für eine Busfahrt am 25. März 2019 in Caracas, Venezuela.Foto: Eva Marie Uzcategui/Getty Images
Epoch Times27. März 2019

Die EU-Kommission hat weitere 50 Millionen Euro für Opfer der humanitären Krise in Venezuela bereitgestellt. Die Brüsseler Behörde begründete den Schritt am Mittwoch damit, dass „sich die soziale und wirtschaftliche Krise in Venezuela weiterhin verschärft“. Seit 2018 hat die EU nun insgesamt 117,6 Millionen Euro für Menschen in der Region bereitgestellt.

Venezuela wird seit Jahren von einer wirtschaftlichen und politischen Krise erschüttert. Das Gesundheits- und Bildungssystems ist zusammengebrochen, es herrscht Nahrungs- und Arzneimittelknappheit. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind rund 3,4 Millionen Venezolaner geflohen, die meisten davon ins Nachbarland Kolumbien.

Ziel sei es, dass Hilfsmittel wie Notunterkünfte, Lebensmittel und Medikamente „bedürftige Menschen inner- und außerhalb Venezuelas in unparteiischer Weise und über unabhängige Kanäle erreichen“, erklärte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini. Hilfeleistungen dürften nicht politisiert werden. (afp)



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