EU-Abgeordnete: Trump „entkleidet“ Merkel mit Aussage „Staaten haben Recht auf Grenzen“
Mit seiner Abschlusserklärung zum G7 Gipfel habe Donald Trump den Nerv vieler Europäer getroffen, so die EU-Abgeordnete Ulrike Trebesius am Dienstag in einem Videobeitrag auf ihrem Facebook-Kanal.
Der amerikanische Präsident betonte, dass Staaten ein Recht auf die Sicherung ihrer Grenzen und die Begrenzung der Zuwanderung haben. Damit habe er „Angela Merkel gleichsam entkleidet“, meint Trebesius, die der Bundeskanzlerin kurzsichtiges Handeln vorwirft, vor allem in Sicherheitsfragen.
Doch die Kanzlerin sei nach wie vor der Meinung, Grenzen müssten „offen für jedermann sein, der gerne ins Land möchte“, betont sie. Um den Rest müssten sich dann die deutschen Behörden kümmern.
Merkel macht Erdogan den Hof
Trebesius sei erstaunt, wie Merkel einerseits dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan immer wieder den Hof mache, andererseits einen wichtigen Verbündeten, wie die USA in die Schranken weist. Schließlich werde dadurch das deutsch-amerikanische Verhältnis belastet. Merkels „Anti-Amerikanismus“ sieht die EU-Politikerin als Masche, um sich weitere Wählerkreise zu erschließen.
Nach Energiewende, Euro- und Migrationskrise stünde Europa nun vor der Finanzierung der europäischen Verteidigungspolitik. Doch anstatt mit Donald Trump zu kooperieren, „hält Merkel weiterhin an Erdogan fest“.
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion