Erschossener Georgier in Berlin: Putin warnt vor „Terroristen und Mördern“ in Europas Hauptstädten

Auf der jährlichen Pressekonferenz von Russlands Präsident Putin tauchte auch das brisante Thema um den ermordeten Georgier in Berlin auf.
Titelbild
Russlands Präsident Wladimir Putin.Foto: ALEXEY NIKOLSKY/AFP via Getty Images
Epoch Times24. Dezember 2019

Es gab einen Kontakt auf Geheimdienstebene zur Auslieferung des in Berlin durch einen Attentäter ermordeten georgischen Islamisten Selimchan Changoschwili (44), kein offizielles Auslieferungsgesuch.

Dies erfuhr ein „Spiegel“-Journalist, als er den russischen Präsidenten Wladimir Putin auf dessen jährlicher Pressekonferenz danach fragte, schreibt „RT“. Der Fall um Changoschwili hatte eine diplomatische Krise zwischen Berlin und Moskau ausgelöst.

Über den im Berliner Kleinen Tiergarten getöteten tschetschenischstämmigen Georgier, selbst sagte Putin:

Er war ein absolut blutrünstiger Mörder. Er hat allein in einer seiner Terror-Aktionen im Kaukasus 98 Menschen getötet.“

Der Georgier sei auch an der Vorbereitung des Terror-Anschlags auf die Moskauer U-Bahn beteiligt gewesen. Staatschef Putin merkte dazu noch an, dass in europäischen Hauptstädten „Terroristen und Mörder frei herumlaufen“. Auch der Georgier sei ein solcher gewesen, der frei in einer europäischen Hauptstadt herumgelaufen sei.

Im Kampf gegen den islamistischen Terrorismus muss man nach Putins Ansicht eine „hocheffiziente Zusammenarbeit organisieren“. (sm)

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