Erneut Hunderte Flüchtlinge im Mittelmeer gerettet – 13 Tote
Im Rahmen der EU-Grenzschutzmission „Triton“ sind bei insgesamt fünf verschiedenen Einsätzen vor der Küste Libyens am Montag mehr als 1.800 Flüchtlinge gerettet worden. Ein Schiff der irischen Marine habe dabei auch 13 Tote an Bord genommen, teilte die italienische Küstenwache mit. Die Todesursache war zunächst unklar.
Libyen gilt als Haupttransitland für Flüchtlinge aus dem Nahen Osten, Asien und Afrika auf dem Weg nach Europa. Seit Anfang des Jahres versuchten der Internationalen Organisation für Migration zufolge mehr als 150.000 Menschen, über das Mittelmeer nach Europa zu fliehen, mehr als 1.900 kamen dabei ums Leben.
(dts Nachrichtenagentur)
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