Erdbeben der Stärke 6,7 erschüttert mittleren Norden von Chile – Zwei Tote
Ein starkes Erdbeben hat am Samstag den mittleren Norden von Chile erschüttert. Das Beben hatte eine Stärke von 6,7, wie die US-Erdbebenwarte mitteilte. Die chilenische Erdbebenwarte bestätigte zwei Todesopfer. Lokale Medien berichteten, die Menschen seien an Herzinfarkten in Folge des Erdbebens gestorben.
Das Epizentrum lag rund 15 Kilometer südwestlich der Stadt Coquimbo in einer Tiefe von 53 Kilometern. Nach dem Beben war zunächst der Tsunami-Alarm ausgelöst worden, kurz darauf gab das Büro für nationale Notfälle des Innenministeriums jedoch Entwarnung.
Das Erdbeben war in den Städten Valparaiso, O’Higgins und in der Region der Hauptstadt Santiago de Chile zu spüren sowie in Atacama und Coquimbo im Norden.
Tausende Häuser waren ohne Strom. Dies zeige, wie stark das Beben gewesen sei, sagte Ricardo Toro von der Katastrophenschutzbehörde.
Chile liegt am sogenannten Pazifischen Feuerring. An dem hufeisenförmigen Vulkangürtel, der den Pazifischen Ozean umgibt, stoßen gleich mehrere Kontinentalplatten und ozeanische Platten aneinander. Weil sie ständig in Bewegung sind, wird Chile immer wieder von Erdstößen erschüttert. (afp/dpa)
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion