Erdbeben der Stärke 6,5 erschüttert Inselstaat Papua-Neuguinea
Heute kam es zu einem Erdbeben an der Nordküste Papua-Neuguineas. Es dauerte beinahe eine Minute und es war, „als wäre man auf einem Boot“.
Ein Erdbeben der Stärke 6,5 hat am Dienstag die Nordküste Papua-Neuguineas erschüttert. Das Epizentrum befand sich nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS rund 20 Kilometer vor der Küste des Inselstaats im Pazifik in zwölf Kilometern Tiefe. Nach Angaben des Pazifischen Tsunami-Warnzentrums bestand keine Tsunami-Gefahr.
Wie ein Zeuge der Nachrichtenagentur AFP sagte, schwankte der Boden, „als wäre man auf einem Boot“. Das Beben habe beinahe eine Minute gedauert, fügte er hinzu.
Erdbeben sind in Papua-Neuguinea keine Seltenheit. Das Land liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, wo mehrere Erdplatten zusammenstoßen.
Bei einem Erdbeben der Stärke 7 im April dieses Jahres in kamen mindestens sieben Menschen ums Leben. Etwa 180 Häuser wurden bei dem Beben in dem dicht bewaldeten Gebiet Karawari im Landesinneren zerstört. (afp)
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