Erdbeben der Stärke 6,3 erschüttert Türkei und Griechenland – Eine Tote

Heute bebte in der Türkei und in Griechenland die Erde. Ein Erdbeben der Stärke 6,3 erschütterte die Region.
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Symbolbild.Foto: Dimas Ardian/Getty Images
Epoch Times12. Juni 2017

Ein Erdbeben der Stärke 6,3 hat am Montag die Ägäis-Region erschüttert. Der Erdstoß war auf dem türkischen Festland ebenso wie auf den griechischen Inseln Lesbos und Chios zu spüren, doch verursachte er nur geringe Schäden in den Ferienregionen.

Laut der US-Erdbebenwarte USGS befand sich das Epizentrum des Bebens der Stärke 6,3 im Meer elf Kilometer südlich der Küstenstadt Plomari an der Küste der Insel Lesbos.

Bei dem starken Seebeben ist eine Frau ums Leben gekommen. Es handelt sich um die Frau, die die Feuerwehr aus den Trümmern ihres Hauses in einem Dorf auf der griechischen Insel Lesbos barg. Das berichtet die griechische Nachrichtenagentur ANA-MPA.

Ein Reporter der Nachrichtenagentur DHA in Izmir berichtete, Menschen seien in Panik auf die Straße gerannt, manche seien in Tränen ausgebrochen. Über Schäden war zunächst nichts bekannt. Laut der türkischen Erdbebenwarte gab es mehrere kleinere Nachbeben.

Der Bürgermeister von Plomari, Manolis Armenakas, sagte dem Sender ERT, einige alte und neue Gebäude seien beschädigt worden. AFP-Reporter in Izmir berichteten, in der türkischen Küstenstadt sei das Erdbeben deutlich zu spüren gewesen und habe für Besorgnis unter den Einwohnern gesorgt.

Griechenland und die Türkei liegen an wichtigen Bruchlinien und werden immer wieder von Erdbeben erschüttert. Allein dieses Jahr gab es an der Ägäis-Küste mehrere Beben bis zu einer Stärke von 5,5.

Am 17. August 1999 verwüstete ein Erdbeben der Stärke 7,0 die dichtbesiedelte Region am Marmarameer zwischen Izmit und Istanbul und kostete mehr als 17.000 Menschen das Leben. (afp/dpa)

 



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