Erdbeben der Stärke 5,9 erschüttert Osttürkei – keine Todesopfer
Bei einem Erdbeben der Stärke 5,9 im Osten der Türkei sind am Mittwoch mehrere Gebäude eingestürzt. Meldungen über Todesopfer lagen zunächst nicht vor, wie die türkische Katastrophenschutzbehörde Afad mitteilte.
Das Zentrum des Bebens lag in der Gemeinde Kale in der Provinz Malatya. In Malatya sowie in den Provinzen Sanliurfa und Elazig seien „drei Gebäude teilweise eingestürzt“, erklärte der türkische Innenminister Ali Yerlikaya im Onlinedienst X.
Betroffene Regionen überschneiden sich mit denen des Erdbebens aus dem Jahr 2023
Malatya zählte auch zu den betroffenen Regionen des verheerenden Erdbebens am 6. Februar 2023 mit mehr als 53.000 Toten in der Türkei und fast 6.000 weiteren Toten im benachbarten Syrien.
Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde Afad wurden in Elazig vier Überlebende aus einem beschädigten Gebäude gerettet. Vier weitere Menschen wurden demnach in der Provinz Malatya verletzt, als sie in Panik aus dem Fenster sprangen oder auf dem Weg ins Freie Treppen hinabstürzten, zitierte der Fernsehsender NTV den Provinzgouverneur Seddar Yavuz.
Die Erdstöße waren in vielen großen Städten zu spüren, so auch im 140 Kilometer vom Zentrum des Bebens entfernt gelegenen Diyarbakir, wie AFP-Journalisten berichteten. Im Fernsehen ausgestrahlte Bilder zeigten, wie sich Bewohner im Freien versammelten. In mehreren Orten wurden für den Rest des Tages vorsorglich die Schulen geschlossen. (afp)
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