Trump will Eindämmung der Migration: USA und El Salvador einigen sich auf Migrationsabkommen

Die USA wollen die Zahl der Einwanderer aus Lateinamerika weiter zurückfahren. Dafür wurde ein Abkommen mit El Salvador geschlossen.
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Migranten aus Honduras auf dem Weg in die USA.Foto: MARVIN RECINOS/AFP/Getty Images
Epoch Times21. September 2019

Die USA wollen die Zahl der Einwanderer aus Lateinamerika mit einem Abkommen mit El Salvador weiter zurückfahren. Der US-Interimsminister für Heimatschutz, Kevin McAleenan, unterzeichnete am Freitag in Washington mit El Salvadors Außenministerin Alexandra Hill ein Abkommen zur Eindämmung der Migration.

Die Vereinbarung soll es den US-Behörden ermöglichen, Migranten, die auf ihrem Weg in die Vereinigten Staaten durch das zentralamerikanische Land gekommen sind, dorthin zurückzuschicken.

Bevor das Abkommen in Gültigkeit erlangen kann, müssen aber beide Länder neue Asylverfahren und Grenzsicherungsmaßnahmen in Kraft setzen. Nichtregierungsorganisationen kritisierten die Vereinbarung. El Salvador unterstütze damit die umstrittene US-Einwanderungspolitik und werde zum Teil von deren „Eindämmungsstrategie“, erklärte Cesar Ríos von der salvadorianischen Organisation Insami, die die Rechte von Migranten verteidigt.

US-Präsident Donald Trump hatte im vergangenen Präsidentschaftswahlkampf versprochen, die illegale Zuwanderung über die mexikanische Grenze zu stoppen. Ende Juli schloss seine Regierung ein umstrittenes Asylabkommen mit Guatemala, das damit nun als „sicherer Drittstaat“ gilt. Migranten mit dem Ziel USA, die auf ihrer Reise durch Guatemala kommen, müssen demnach dort einen Asylantrag stellen. (afp)



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