Eifersuchts-Wahn in Innsbruck: Syrer (37) erschlägt junge Ehefrau (23) im Asylheim

Ein nächtlicher Streit im Asylheim zwischen syrischen Eheleuten endet tödlich.
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Symbolbild.Foto: istockphoto/burakkarademir
Epoch Times28. Dezember 2018

Innsbruck, Hauptstadt Tirols: In der Nacht auf Mittwoch, 26. Dezember, 1. Weihnachtsfeiertag, kam es gegen 1.10 Uhr in der Asylunterkunft in Innsbruck-Reichenau zu einem tödlichen Drama. Ein syrisches Ehepaar geriet in einen heftigen nächtlichen Streit, bei dem die 23-jährige Frau schwere Kopfverletzungen erlitt.

Der alarmierte Notarzt versorgte sie am Tatort und ordnete die eilige Einlieferung in die Landesklinik Innsbruck an, wo sie am Vormittag verstarb.

Der Ehemann kletterte nach der Tat durch das Fenster auf den Außensims und versuchte möglicherweise zu flüchten. Während des eingeleiteten Großeinsatzes der Polizei und des Sondereinsatzkommandos „Cobra“ konnte der 37-Jährige jedoch festgenommen werden. Er gestand die Tat.

Ein am Mittwochvormittag vernommener Zeuge belastete den 37-Jährigen zudem schwer, erklärte am Nachmittag Katja Tersch vom Landeskriminalamt. Das Motiv dürfte Eifersucht gewesen sein, so Tersch.

Die Staatsanwaltschaft ordnete unterdessen eine Obduktion der getöteten Frau an.

Nach Angaben der Sprecherin gebe es derzeit keine Hinweise auf die Benutzung einer Tatwaffe. Man gehe von körperlicher Gewalt aus: „Genaueres wird aber erst die Obduktion ergeben.“ Diese wurde von der Staatsanwaltschaft angeordnet, berichtet die „Krone“ von dem Fall. (sm)



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