Drogenkrieg in Mexiko: Banden gehen mit Militärwaffen aufeinander los – zehn Tote
Bei einer Auseinandersetzung zwischen bewaffneten Gruppen sind am Mittwoch (Ortszeit) in Mexiko mindestens zehn Menschen getötet worden.
Bei dem Schusswechsel zwischen „mutmaßlichen kriminellen Banden“ in der Stadt Urusapan im westlichen Bundesstaat Michoacán seien vier weitere Menschen verletzt worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit.
Am Tatort seien schwere Waffen, die eigentlich nur vom mexikanischen Militär verwendet werden, sowie Munition verschiedener Kaliber gefunden worden.
Mexiko geht verstärkt gegen Drogenkartelle vor
Angesichts der Gewalt in dem Bundesstaat gibt es zahlreiche Bürgerwehren, 2014 wurden Soldaten in Michoacán stationiert. Seit 2006 geht die mexikanische Armee verstärkt gegen Drogenkartelle in dem lateinamerikanischen Land vor.
In den Auseinandersetzungen zwischen Drogenkartellen untereinander und mit den Sicherheitskräften wurden seitdem nach offiziellen Angaben bereits mehr als 250.000 Menschen getötet. (afp)
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