Drei US-Geheimdienste bestätigen: Hillary Clinton schluderte mit Top-Secret-Mails

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Wird Hillary Clintons Sekreätin das Bauernoper in der Email-Affäre? (Foto vom 18. August).
Epoch Times28. August 2015

Drei Geheimdienste haben bestätigt, dass Hillary Clintons Emails tatsächlich Top-Secret waren. Es handelt sich um NSA, DIA, und die für Satelliten zuständige NGA. Wird jetzt ihre Sekretärin das Bauernopfer in der Mail-Affäre?

Die demokratische Präsidentschaftskandidatin ist seit längerem unter Beschuss, weil sie als Außenministerin dienstliche Geheim-Mails über einen Privatserver abwickelte. Der Email-Skandal könnte Clinton ihre Kandidatur kosten, denn normale Menschen würden deswegen ins Gefängnis kommen. Aktuell versucht Clinton sich auf die abenteuerlichsten Weisen herauszureden, wie Fox News berichtete.

Der Fox-Report stellte klar, dass weder Clinton noch ihre Chefsekretärin Huma Abedin die Vollmacht hatten, die Geheimnachrichten freizugeben: Nur die Geheimdienste selbst haben diese Autorität. Präsident Obama hatte diese Regel 2009 erneuert. Auch können Top-Secret-Mails der USA nicht ohne weiteres auf einen gewöhnlichen Server umgeleitet werden: Ein Sicherheitsmerkmal namens „Air Gap“ verhindert dies. Um die Mails umzuleiten, muss man per Hand die Air Gap herauslöschen, wofür man bereits ins Gefängnis kommen kann. Das heißt Hillary Clinton muss Hilfe gehabt haben, sonst hätte die unerlaubte Mail-Umleitung gar nicht stattfinden können.

Beobachter gehen davon aus, dass ihre Sekretärin nun das Bauernopfer der Affäre werden könnte.

Clinton stellte sich im Verlauf der Email-Affäre auf unterschiedliche Weisen dar: Von der unwissenden Empfängerin bis zur unerschrockenen Einzelkämpferin gegen unnötige Verschlüsselungsregeln war alles dabei. Erschwerend kommt hinzu, dass sie behauptet, ihr Privatserver sei nur für private Zwecke gedacht gewesen. Dieses Verhalten kostete sie viele Sympathie-Punkte in Umfragen, weil die Amerikaner sie für unzuverlässig halten. (rf)



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