Drei im Zusammenhang mit Messerattentat in Finnland Festgenommene wieder frei
Drei von sieben im Zusammenhang mit dem Messerattentat in Finnland festgenommenen Männern sind wieder auf freiem Fuß. Die übrigen vier bleiben inhaftiert, wie die finnische Polizei am Samstag mitteilte. Dazu gehöre der Hauptverdächtige, ein 18-Jähriger, der laut Medienberichten aus Marokko stammt.
Am 18. August hatte er in Turku im Südwesten des Landes zwei Frauen mit einem Messer getötet. Er verletzte zudem sechs Frauen und zwei Männer, die den Opfern zu Hilfe kamen.
Der Messerattentäter, der durch Schüsse der Polizei am Bein verletzt wurde, hat die Tat gestanden. Er bestreitet nach Angaben seines Anwalts jedoch jegliche Mord- oder terroristische Absicht. Die finnischen Behörden sprechen von einem „Terrorakt“, das Motiv des Angreifers liegt aber weiter im Dunkeln.
Medienberichten zufolge soll der seit 2016 in Finnland lebende Mann dort einen Asylantrag gestellt haben, der abgelehnt wurde. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums hielt er sich zuvor auch in Deutschland auf. (afp)
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