Drei Feuerwehrleute bei Hubschrauberabsturz in der Türkei gestorben

Bei einem Hubschrauberabsturz in der Türkei sind drei Feuerwehrleute ums Leben gekommen.
Hilfe aus der Luft: Ein Hubschrauber während einer Luftrettungsübung in Blankenburg. Die Luftrettung ist auch im Harz ein wichtiger Baustein bei der Bergung verletzter Wanderer im unwegsamen Gelände.
Hubschrauber während einer Luftrettungsübung. (Symbolbild)Foto: Matthias Bein/dpa
Epoch Times17. September 2023

Die Suche nach ihren Leichen dauerte am Sonntag an, wie die Behörden mitteilten. Der Hubschrauber war am Samstagabend in ein Wasserreservoir nahe der Großstadt Izmir in der Westtürkei gestürzt, während er Wasser zum Löschen eines Waldbrands aufnahm.

Der Hubschrauber war mit drei Kirgisen und einem Türken besetzt. Einer der Kirgisen konnte gerettet werden. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, sein Zustand war laut den Behörden nicht lebensbedrohlich. Erkan Özkan,  Vize-Bürgermeister von Izmir, gab später den Tod der drei anderen Besatzungsmitglieder bekannt.

Nach Angaben von Landwirtschafts- und Forstminister Ibrahim Yumakli hatten Taucher zuvor das Wrack des Hubschraubers ausfindig gemacht. Die Sichtverhältnisse seien jedoch sehr schlecht, das erschwere ihre Arbeit, sagte er im Fernsehen.

Nach verheerenden Waldbränden im Jahr 2021 hatte die Türkei ihre Nothilfemaßnahmen aufgestockt. Das Land investierte in neue Feuerwehrflugzeuge und -hubschrauber, stellte mehr Personal ein. (afp)



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