Handelsstreit: DIHK sieht Teileinigung zwischen den USA und China skeptisch
Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hat sich skeptisch zu der Teileinigung im Handelsstreit zwischen den USA und China gezeigt.
„Der Handelskrieg zwischen den USA und China bremst die Weltkonjunktur und damit auch den deutschen Unternehmen das für sie so wichtige Exportgeschäft“, sagte Ilja Nothnagel, Mitglied der DIHK-Hauptgeschäftsführung, dem „Handelsblatt“.
„Die jüngste Teileinigung wird daran zunächst nicht viel ändern.“ Immerhin gebe es jetzt aber eine Pause bei der bisherigen „Zollspirale“.
„Phase eins“
US-Präsident Donald Trump hatte am Freitag eine Teileinigung im Handelsstreit mit China verkündet. Sie steht nach seinen Worten für eine „Phase eins“ vor einem angestrebten umfassenderen Abkommen.
Die jetzt erzielten Vereinbarungen beziehen sich laut Trump unter anderem auf den Agrarsektor, den Schutz von geistigem Eigentum und Finanzdienstleistungen.
In ihrem über anderthalb Jahre andauernden Handelskonflikt haben sich die beiden weltweit größten Volkswirtschaften gegenseitig mit massiven Strafzöllen überzogen. Der Konflikt belastet die weltweite Konjunktur. (afp)
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