Die Friedensbotschaft der Hopi

Übermittelt durch Craig Carpenter, Scout und Botschafter der Hopi
Von 4. Juni 2007

Wer sind die Hopi?

Hopi ist der Name des ältesten Ureinwohnerstammes auf der Schildkröteninsel. Schildkröteninsel ist der ursprüngliche Name des Kontinents, den wir heute Nord- und Südamerika nennen. Ihr Stammesland befindet sich im heutigen Nordwesten Arizonas. Eine der wichtigsten Bedeutungen des Wortes Hopi ist: friedfertig.

Die Hopi haben als einer der wenigen Stämme auf diesem Planeten nie Kriege gegen andere Stämme geführt, so wie wir das von unserer europäischen Geschichtsüberlieferung gewohnt sind. Sie leben anhand uralter Überlieferungen und Voraussagen. Die ursprünglichen Hopi sind Maisbauern, und das in einem Gebiet, wo dies nach modernen, wissenschaftlichen Untersuchungen aus Wassermangel nicht möglich sein soll. Die Hopi haben weder Bewässerungsanlagen noch künstliche Düngemittel, trotzdem lebt dieser Stamm seit Tausenden von Jahren in dieser kargen Wüstenlandschaft – was wohl nur dank ihrer tief verwurzelten Religion möglich ist.

„Ich saß an diesen Zusammenkünften der verschiedenen Hopi-Führer als ein Außenseiter. Ihr Übersetzer war meistens Thomas Banyacya. Jeder hatte einen Teil des Wissens der vollständigen Hopi-Botschaft. […] Und so sage ich dir, dass du meine Rede kaum von einem Hopi oder einer Gruppe Hopi auf diese Art hören wirst. Vielleicht hörst du es nicht einmal von Thomas Banyacya auf diese Art, weil er als Kojote-Clanzugehöriger nur seinen Teil der Botschaft erzählt, es sei denn, er übersetzt für andere, dann muss er es so sagen, wie diese es wollen. Und bevor du es nicht von den drei Spitzenclanführern gehört hast, wirst du nicht alle diese Einzelheiten hören, die ich dir sagen werde. […]

Wie die fünf Finger einer Hand

Auf die Art und Weise, wie ich sie studiert habe und verstehe, ist sie in fünf Teilen aufgeteilt, wie die fünf Finger einer Hand. Kurz gesagt erzählt sie:

  1. Woher wir kommen. Wir als menschliche Wesen auf dieser Erde?
  2. Warum wir hierher kamen und welche Schwierigkeiten es in der vorherigen Welt gegeben hatte (Not, Korruption, Gottlosigkeit etc.)? Die wenigen übriggebliebenen aufrichtigen Menschen, die leben oder überleben wollten, mußten auf diese Erde kommen, um Zuflucht zu finden.
  3. Was ihnen geschah, nachdem sie hierher kamen, wie z.B. das Zusammentreffen mit MASSAU’U, dem Großen Geist und der Spinnenfrau, dessen Helferin, und wie sie die Erlaubnis bekamen, auf diesem Lande zu leben.
  4. Was den Hopi und all den Menschen und allem Leben auf der Erde jetzt geschieht.
  5. Was den Hopi und allen Menschen und allem Leben auf Erden geschehen wird, wenn wir als Sterbliche nicht unseren Pflichten und Verantwortungen nachkommen, wenn wir uns und unsere Führer nicht verbessern, korrigieren, anhand unserer eigenen ursprünglichen Anweisungen.
    Das will sagen, wenn wir nicht unsere täglichen Handlungen mit unseren ursprünglichen Anweisungen vergleichen und gemachte Fehler zu verbessern versuchen, uns zu bessern versuchen. Auch die Fehler unserer Führer sollten wieder gut gemacht werden, solange wir noch Zeit dazu haben, was sagen will, solange wir noch Zeit dazu haben, bevor wir uns zerstören oder zerstört werden.

Nicht um zu bekehren, sondern um zu ermutigen

Die Hopi-Botschaft des Friedens, wie ich sie soeben in ihren fünf grundlegenden Teilen beschrieb, wurde nicht geplant, um jemanden zu ändern oder zu bekehren. Sie wurde geplant, Menschen zu ermutigen, ihre eigenen ursprünglichen Lebensanweisungen nachzuprüfen, da alle ursprünglichen Menschen, alle ursprünglichen Stämme das gleiche grundlegende Lebensmuster erhielten, wie es die Hopi haben. Die Hopi haben es zwar in größerer Ausführung, aus gutem Grunde; denn sie wurden ja im Zentrum gelassen, die Gruppe am Herzen (heart and core) dieses Landes und Lebens auf ihm, soweit es menschliche Wesen betrifft. Sonst würden sie nicht diese ursprünglichen Anweisungen haben und aufbewahren für den Fall, dass eine andere ursprüngliche Gruppe, ein anderer ursprünglicher Stamm seine eigenen ursprünglichen Lebensanweisungen vergessen haben sollte, vergessen im Sinne von „etwas davon verloren zu haben“ oder „etwas daran geändert zu haben“, wodurch sie Fehler begehen würden.

Dieser Text über die Hopi-Botschaft wurde 1984 von Craig Carpenter amerikanisch auf Tonband gesprochen. Craig Carpenter stammt aus einer Familie, die vergessen wollte, dass sie zu den Ureinwohnern der Schildkröteninsel gehört. Um 1949 begann er seine Große Suche. Die folgenden zwanzig Jahre war Craig als freiwilliger Botschafter unterwegs zu den traditionellen Stammesoberhäuptern des nördlichen Kontinents, was zu großen traditionellen Stammestreffen führte. Hopi ist der Name des ältesten Ureinwohnerstammes auf der Schildkröteninsel (ursprünglicher Name Nord- und Südamerikas), genauer im heutigen Nordwesten Arizonas. Eine der wichtigsten Bedeutungen des Wortes Hopi ist: friedfertig. Die tiefreligiösen Hopi haben als einer der wenigen Stämme auf diesem Planeten nie Kriege gegen andere Stämme geführt. Sie leben anhand uralter Überlieferungen und Voraussagen.

Wir wurden vom Großen Geist gewarnt, weder vom Lebensmuster etwas wegzunehmen noch etwas dazu zu tun. Falls wir das trotzdem tun würden, bestünde die Möglichkeit, Fehler zu machen, es könnte uns leidtun, es könnte uns dadurch Leid zustoßen, wir könnten dadurch sogar sterben. Er gab uns Anhaltspunkte um herauszufinden, ob wir Fehler machen oder nicht. Wenn wir z.B. Menschen finden würden, die hinterrücks übereinander sprächen, würde das ein Zeichen sein, dass etwas nicht stimmt, dass sie sich nicht mehr an die Anweisungen halten. Würde nun dieser Umstand durch Zurückkehren zu den ursprünglichen Anweisungen, den Anweisungen der einfachen, aufrichtigen, auf der Erde basierenden Lebensart, welche wir von ihr (der Spinnenfrau, Helferin von Massau’u.) gelernt hatten nicht verbessert werden, könnte die Sache schlimmer werden. Sie lehrte uns diese Lebensart, und wir schworen, sie aufrecht zu erhalten, damit wir auf diesem Land weiterleben durften und so eine Chance haben würden, ein langes, glückliches Leben zu leben.

Können wir noch einen Weg zurück finden?

Würde dieser Zustand nicht verbessert werden, würde die Lage noch schlimmer werden und dahin führen, daß wir gegenseitig Blut vergießen werden. Beim Erreichen dieses Zustandes würde es sehr schwierig, ja sogar fragwürdig werden, ob wir den Weg zurück zu den ursprünglichen Anweisungen noch finden könnten. Die Menschen würden in diesem aufgewühlten Zustand gar nicht mehr auf die Aufforderungen hören können, zum ursprünglichen Lebensweg zurückzukehren. Sie würden diesen zerstörerischen Lebensweg weitergehen, oder sie würden sich durch Hexerei und Wohlfahrt selber zerstören. Sie würden vielleicht durch die Naturkräfte zerstört werden, Naturkräfte wie Erde, Wasser, Feuer, Luft, wilde Tiere, Krankheiten, fremdartige Krankheiten und eine Menge anderer Kräfte, durch welche die Menschen umkommen würden und ja auch schon zerstört wurden.

Die Zeit der Prüfung

Die Hopi-Friedensbotschaft ist also bestimmt, Menschen daran zu erinnern, zu ihren eigenen ursprünglichen Anweisungen zurückzukehren, nicht den Hopi-Lebensweg zu befolgen, sondern den eigenen ursprünglichen Weg, ohne Rücksicht auf den Grad der Vollkommenheit ihres Heimatlandes. Diese Testzeit würde zeigen, ob die Menschen den Anweisungen des Großen Geistes treu geblieben wären, oder was mit ihnen geschehen würde. Diese Testzeit würde süße Worte, süße Reden, süße Esswaren, Drohungen, Zwang, Gewaltanwendung beinhalten. Es würde sogar sehr gewalttätig werden, bevor sie vorüber wäre. Menschen würden zu einer ihnen fremden Religion gezwungen. Das würde alles erwartet werden. Natürlich könnte diese Testzeit so streng werden, dass fast alle aufgeben und von diesem geraden, wirklichen Weg abweichen würden. […]

Wenn die fremden Menschen kommen

Wie gesagt würde es beginnen, sobald diese fremden Menschen von Osten her kommen würden. Wir würden sie an ihren Objekten erkennen, welche auf der Erde rollen, auf runden Dingen, ähnlich der Spindel, mit welcher man Wolle spinnt. Diese Objekte würden nicht genauso wie eine Spindel aussehen, aber so ähnlich. Diese Menschen würden sehr erfinderische Menschen sein. Das würde für uns ein Signal sein, sozusagen wie: haltet euch fest, der Sturm geht bald los, haltet euch bereit!

Falls sich diese erfinderischen Menschen ihrer ursprünglichen Lebensanweisungen erinnern könnten, würden sie dieses Talent, diese Begabung zu Wohle aller, nicht nur ihrer selbst einsetzen. Jedem Stamm wurde ja ursprünglich ein ihm zugehöriges Talent (Begabung) gegeben, und wenn dieses Talent seiner ursprünglichen Bestimmung entsprechend angewendet würde, wäre das zum Nutzen aller, und nicht nur für die mit dem jeweiligen Talent Ausgerüsteten. Wenn nun diese Menschen ihre ursprünglichen Anweisungen vergessen hätten, wovon auch sie am Anfang unterrichtet worden waren, die friedfertige Lebensweise, die auch ihnen anvertraut worden war, würden sie ihre Begabung dazu benutzen, andere Menschen zu beherrschen.

Seltsame Wege zerschneiden das Land

Ihre nächste zu sehende Erfindung würde zeigen, ob sie sich an ihre Anweisungen erinnerten: eine Maschine, die übers Land rollt, ohne gezogen zu werden. Sie würde sich von selbst vorwärts bewegen. Diese Maschine würde dann so weit verbessert werden, dass sie eigens dafür bestimmte Wege bauen müßten, weil sie sich so schnell fortbewegen würde. Es würde zwei verschiedene Arten dieser Wege geben. Einer glatt und wie ein Fluß aussehend nur dass er auch hügelaufwärts gehen würde, und diese Wege würden manchmal aussehen, wie wenn Wasser darauf wäre; aber es wäre nicht wirklich Wasser, es würde nur so aussehen. Diese Wege würden das ganze Land zerschneiden. Das würde das Zeichen sein, dass dieses Werk vom Zerstörer und nicht vom Schöpfer komme. Eine der ursprünglichen Anweisungen besagt, niemals das Land aufzuteilen, zu zerschneiden. Einige sagten, dass sie sogar die Berge zerschneiden würden.

Die andere Art dieser Wege würden zwei Metallstreifen sein, nebeneinander, und die Maschinen, die sich darauf fortbewegen, würden so entwickelt werden, daß eines dieser Objekte an das andere gehängt würde, so daß sie wie eine Schlange aussehen würden, und so, daß ganze Dörfer von Menschen darin Platz finden würden. Diese Wege, diese zwei parallel laufenden Metallstangen, würden aussehen, als kämen sie in der Ferne zusammen. Doch sie würden nicht wirklich zusammen kommen, es würde nur so aussehen.

Dann würde es sogar so weit kommen, dass jemand einen Weg in den Himmel erfinden würde. Zu dieser Zeit würde das Erste Große Erdengerüttel stattfinden, dieses Ereignis, welches in dem in Stein gehauenen Lebensplan der Hopi in der Nähe von Oraibi als erster Kreis auf der geraden Linie eingehauen ist. […] Es würde eine Warnung für uns Menschen sein, dass etwas an unserer Lebensweise falsch sei […] wir würden eine Zeitspanne zur Verfügung haben, um zu überdenken, was denn nun da geschehen wäre. Zu sehen, was wir getan hätten, dass wir dieses Erdengerüttel geschaffen hätten, diese große Störung. Und uns dann verbessern, wenn wir das wollten, solange wir noch Zeit dazu hätten.

Aber wenn wir es verpassen würden, uns in einer aufbauenden Weise zu verbessern und zu den ursprünglichen Anweisungen (die Anweisungen, die den einfachen, aufrichtigen Lebensweg betreffen und uns die Möglichkeit geben, ein langes, glückliches und fruchtbares Leben zu leben und uns daran zu erfreuen) des Schöpfers (Großer Geist) zurückzukehren, dann würde ein anderes großes, für alle spürbares Ereignis eintreffen. […]

Fliegende Dörfer und Kürbisse voller Asche

In der Zwischenzeit würden auch die Maschinen und die Wege im Himmel entwickelter sein, bis zu dem Punkt, dass die Hopis ganze Dörfer von Menschen in diesen Objekten über ihre Köpfe fliegen sehen würden. (Anm.: Die Fluglinie Los Angeles – Chicago führt fast genau über diese Hopi-Dörfer hinweg). […]

Wenn sich nun die Menschen nicht verbessern würden, dann könnte jemand eine Erfindung machen, die beschrieben wurde als „Kürbis voller Asche“. Beim Erzählen dieser Begebenheit machten sie jeweils eine Handbewegung und beschrieben einen Behälter in der Größe eines Basketballes. Dieser „Kürbis voller Asche“ würde , falls er von jenem Weg im Himmel fallen würde, dort die Erde verbrennen, das Wasser zum Kochen bringen und Asche aus der Gegend machen, wo er niederfällt. Dort würde für lange Zeit nichts mehr wachsen können. Falls die Menschen es so weit treiben würden, falls dies Wirklichkeit würde, wäre das ein Zeichen für die Hopi, sich zu erheben, um die Hopi-Botschaft des Friedens zu verbreiten. Damit würden sie auch aufzeigen, dass es einen besseren Lebensweg gibt als diesen zerstörerischen, dass es einen Lebensweg des Großen Geistes gibt, welcher allen ursprünglichen Menschen anvertraut wurde. […]

[…] Wenn nun aber diese vier Menschengruppen verfehlen würden, die zerstörerischen Lebensbedingungen zu verbessern, die sich ereignet haben, würde es als Zeichen dieser groben Fehler viele Erscheinungen geben:

Das Wetter würde sich schlagartig verändern, die Jahreszeiten würden sich verschieben, sodass das Wetter so stark aus dem Gleichgewicht geraten würde, dass es Schnee im Sommer, Warmwetter mit blühenden Blumen im Winter geben würde. Bäume und Pflanzen würden sich anders als üblich verhalten. Bei meinem Stamm erzählten sie von Bäumen, die an ihrer Spitze von oben nach unten sterben. […] es würde zu viel Regen oder zu wenig Regen geben, zu viel Wind oder nicht genügend Wind, Erdbeben und unerklärliche Feuersbrünste, rätselhafte, schreckliche Krankheiten, von denen wir noch nie zuvor gehört hätten.

Und wenn bei den Hopi die Zeit des Maispflanzens da wäre, würde nicht Frühlingswetter herrschen sondern es könnte sehr kalt sein, sodass die Leute ihren Mais mit Handschuhen pflanzen müssten. […] Gleichgewichtsstörungen würden zunehmen, Geisteskrankheiten sich vermehrt zeigen, die Scheidungsrate würde höher und höher, die unheilbaren Krankheiten und die Kriege würden sich vermehren, wenn die Menschen nach dem Hören der Hopi-Botschaft es unterlassen würden, sich zu bessern.

Vier Methoden der Kommunikation

Vier verschiedene Methoden würden den Hopi zur Verfügung stehen, um die vier verschiedenen Menschengruppen zu erreichen: Das gesprochene Wort, also die „Gesicht-zu-Gesicht“-Verständigung, das Sprechen über das „Spinnennetz“. Es würde wir ein Spinnennetz sein, welches an beiden Enden mit einem Instrument verbunden wäre. Dieses Instrument würde man in der Hand halten, und am anderen Ende des Spinnennetzes wäre auch ein Mensch, der so ein Instrument in der Hand halten würde. So könnten sie gegenseitig ihre Stimmen hören. Diese Spinnennetze würden das Land überspannen, so wie das Spinnennetze eben tun. Die Art der Zeichen auf Maishüllen: Wenn eine Person etwas sagen möchte, würde sie diese Gedanken auf Maishüllen schreiben, die andere Person würde dann diese Zeichen sehen, lesen und verstehen, was diese Person sagen will, und sie könnte ihre Gedanken auch mit Zeichen auf eine Maishülle schreiben und diese zurückschicken. Und so würde das hin und her gehen. (Wir nehmen an, dass damit der Briefverkehr vorausgesehen wurde). Die Art oder Methode, bei welcher man in einem fensterlosen Raum sitzt und spricht, und die Stimme würde klar und deutlich auf der anderen Seite der Berge gehört werden.

Eine verlängerte Radiosendung

Ich war damals dabei, als sie ihre Botschaft das erste Mal übers Radio verbreiteten. Anfänglich waren den Hopi 15 Minuten zum Sprechen gegeben […]. Letztendlich sprachen sie volle zwei Stunden. Die Hopi nickten dann im Studio ein, da sie von der langen Reise sehr müde waren. Bald nach der Sendung erhielten wir Telefonanrufe im Studio. Einige waren von der anderen Seite der Sierra Mountains. So waren die Hopi befriedigt, ihre Botschaft hatte „die andere Seite der Berge“ erreicht und dieser Teil der Prophezeiung wurde somit erfüllt.

Bei unserer Gastgeberin, wo sich die Hopi schlafen legten, hörte ich die ganze Nacht Radio und es wimmelte von Anrufen in Bezug auf das, was die Hopi sagten. Die Anrufe kamen vom südlichen Texas bis zum nördlichen Montana, hinter den Rocky Mountains und von den großen Prärien.

Später erzählte mir der Programmleiter, dass die Reaktionen auf diese Sendung so groß waren wie noch nie bei einer seiner Nachtsendungen. Auch bekam er eine große Anzahl Briefe. Seit dieser ersten Erfahrung mit dem Radio waren sie mehrere Male zu hören gewesen, dann sogar beim Fernsehen, wo ich fünf Mal dabei war. […]

Nichts dazu, nichts davon weg

Das waren also die vier Methoden, die angewandt wurden, um die vier Menschengruppen zu erreichen, und wie ich gesagt habe, war ja die Anweisung, nicht über diese vier Methoden hinauszugehen. Es sollte ja vom Schöpferplan nichts dazu noch davon weg genommen, sondern die Anweisungen sollten in ihrer ursprünglichen Form erfüllt werden.

Würden nun diese vier Kommunikationsmethoden ihr Ziel verfehlen, die vier Menschengruppen zu einer aufbauenden Handlungsweise zu bringen, stünde in dieser Zeit an der östlichen Seite des Landes ein großes Haus mit durchsichtigen Wänden. In diesem Haus würden sich die Führer von Weltnationen treffen. Die Hopi würden dann drei oder vier Mal zu diesen gehen. Und so würden auch den Führern von Weltnationen noch mehrere Chancen gegeben, sich untereinander und gegenseitig zu berichtigen.

[…] Die Hopi würden vier Handlungen anwenden, zeremonielle Handlungen, spirituelle Handlungen, um ihre Stimme in Richtung aufgehende Sonne zu schicken und von dort Hilfe anzufordern.

Falls jemand auf der anderen Seite des Großen Wassers diesen Hilferuf hören würde, jemand in Richtung der aufgehenden Sonne, und die Hopis es bis zum östlichen Rande dieses Kontinents hier schaffen würden, dann würden Leute auf der anderen Seite des großen Wassers helfen, dass die Hopi übers Wasser könnten, um durch die Heimatländer dieser Leute, und wieder zurück ins Hopiland, zu reisen. Die Hopi sind sehr arme Leute und verhältnismäßig ungeschult, jedenfalls was die moderne Ansicht von Schulung betrifft. […]

Es wurde gesagt, daß die Botschaft bis zum Ostrande dieses Ost – Westlandes gebracht würde, dieses Landes, wo die wichtigsten Bergzüge Ost – West verlaufen. Hier laufen ja die wichtigen Bergzüge Nord – Süd, eben das Nord – Südland. So würden sie das tun. Irgendwann, während diese Ereignisse stattfinden würden, würde es immer schlimmer und schlimmer werden. Mehr und mehr Zerstörerisches würde in Erscheinung treten. […] Nachdem die Stimme der Hopi auf der anderen Seite des Großen Wassers verbreitet sein würde, sollte auch der Bahana davon gehört haben. Und es wird angenommen, dass er sofort zu den Hopi zurück käme (Zum jüngeren Bruder zurück, Bahana wird oft mit „Großer Weißer Bruder“ übersetzt).

Da gibt es ja eine längere Geschichte, wie der Bahanna („Grosser Weißer Bruder“) vor sehr langer Zeit loszog, um seine Mission, seinen Auftrag zu erfüllen, in Richtung aufgehender Sonne zu gehen, um dort seinen Bestimmungsort zu erreichen zu der Zeit, wo der große Stern am Himmel erscheinen würde, was den Leuten hier das Zeichen wäre, dass er seinen Bestimmungsort erreicht haben würde. […]

Warten auf die Rückkehr

Die Hopi warten immer noch auf seine Rückkehr. Der große Stern ist erschienen, was unter anderem damals ein Zeichen für sie war, sich in diesen Dörfern, wo sie jetzt noch leben, niederzulassen, all diese Klippenwohnstätten durch den ganzen Südwesten. Sie hatten die Aufgabe an diesen Stellen, oder in ihrer Nähe, Felszeichnungen, Felsinschriften, Maiskolben und pulverisierten Mais zu hinterlassen – was sie auch taten. Diese Handlungen verstärkten, unterstützten den Landanspruch des Großen Geistes für diesen Kontinent. Die Rückkehr des Bahanna sollte dazu bestimmt sein, die Rechtschaffenheit in diesem Land zu schützen, Schluss zu machen mit der Gottlosigkeit und auch mit den gottlosen Menschen, welche ja die Quelle aller Gottlosigkeit sind, hier und überall auf Erden. Es sind nicht die Vögel und die Tiere, die diese Zerstörung verursachen, es sind die schlimmen, boshaften, gottlosen Menschen.

Gottlos bedeutet hier Menschen, die nicht mehr nach den ursprünglichen Anweisungen leben, sondern davon etwas weggenommen oder etwas hinzugefügt haben. Dadurch bringen die Früchte ihrer Gedanken und Handlungen Zerstörung von Leben. Also sehr zerstörerische Menschen. Deshalb müsste er ja kommen, um dieses Land zu reinigen. Nun, wenn er kommen würde, würde er sehr schnell kommen, tatsächlich würde er in einem Tag Kontrolle über das ganze Land haben, vielleicht in einem halben Tag. Er könnte sogar vor dem Frühstück kommen, so schnell würde er kommen. Bei seiner Ankunft in diesem Land würden alle Maschinen stillstehen. Er würde geradewegs zum Dorf Oraibi kommen. […]

Nach und vor der Reinigung

So wie ich das verstehe, würde nach der Reinigung dieses Landes die ganze Erde gereinigt werden. Aber es würde hier in Oraibi beginnen, weil das der Ort ist, wo alle die ursprünglichen Stämme durch den Großen Geist erschaffen wurden. Von Oraibi aus wurden sie damals zu den verschiedenen Landgebieten der Erde gesandt, um ihnen zu helfen, nicht etwa um sie auszubeuten, sondern um jeder Gegend zu helfen, diejenige Bestimmung zu erfüllen, für die sie erschaffen wurde. Diese Bestimmung ist, eine Lebensordnung zu schaffen, welche so viel gutes Leben als möglich erzeugen würde, nicht nur Menschenleben, sondern alle Formen von Leben. Jeder ursprüngliche Stamm erhielt diese Verantwortung, dieses Sonderrecht, das zu tun; zusammen mit den unsichtbaren Hütern und mit vollständigem Bewusstsein und Zusammenarbeit, um so dem Erdenleben zu helfen, soviel Lebensordnung als möglich zu verwirklichen, die ganze Erde einem Garten Eden gleichzumachen. Ähnlich dem Garten Eden, der in der Bibel beschrieben wurde. Die Hopi wurden gewarnt, nicht weit weg von ihren Dörfern zu gehen, denn wären sie weit von zu Hause weg und der echte „Weiße Bruder“ würde kommen, hätten sie eine schwierige Zeit nach Hause zu gehen, denn alle Maschinen würden ja stillstehen. Die Hopi wurden aufgemuntert, frühmorgens zu rennen, und kalte Bäder zu nehmen, damit sie starke Beine haben würden für den Fall, dass sie von sehr weit weg heimkommen müssten, dass ihre Herzen stark sein würden, für das Kommen des Reinigungstages.

[…] Diejenigen, welche versuchen würden nach Oraibi zurückzukehren, würden eine sehr schwierige Zeit haben, und nur ganz wenige würden es schaffen, und diese würden auf ihren Händen und Knien ankommen. Ich weiß nicht, ob das bedeutet, dass sie so schwach sein werden, oder ob es ein Zeichen der Heimatliebe ist. Nach dem der Bahanna das ganze Land und die Menschen darauf geläutert haben würde, würde er, mit Hopi als Sprecher der aufrichtigen Menschen dieses Land in Anwesenheit des Großen Geistes MASSAU selbst, zusammen sitzen und entscheiden, welches der Lebensweg der Zukunft sein würde. Denn nach dem Reinigungstag würden die überlebenden aufrichtigen Menschen echten Frieden, echte Bruder-/Schwesternschaft und ein langes Leben genießen. Vielleicht würden sie auch wieder ein Volk werden, eine Einheit, wie am Anfang dieses Zeitalters. Sie würden sich alle untereinander verstehen können. Diese Drei würden auch entscheiden, welches die wahre Religion wäre, auch würden sie die gleiche grundlegende Nahrung haben. Bis dahin waren den Hopi und anderen sehr strenge Regeln gegeben worden, die das Heiraten betraf. In der neuen Zeit würden sie, davon frei, untereinander heiraten können, da sie alle aufrichtige Menschen unter der Führung des Großen Geistes sein würden. Ein großer Tag, dem wir entgegensehen. Wir hoffen, dass er bald kommen wird. Andere Menschen wollen ihn hinauszögern. Wir aber wissen, dass je schneller er kommt, umso weniger Blut wird vergossen werden.

Wenn der Rote kommen würde …

Falls durch irgend welche Gründe der Bahana, der echte „Weiße Bruder“, seine Aufgabe nicht erfüllen würde, seine Verantwortung nicht tragen würde, so wie wir das verstehen, würde der Rote kommen. Er würde vom Westen kommen. Er würde ein rotes Symbol haben. Er würde eine rote Kappe oder einen roten Mantel haben; mit ihm würden sehr viele Leute kommen, zahlreich und langsam wie Ameisen, und sie würden zerstören oder verändern wen oder was immer sie antreffen. Sie würden nicht in Oraibi beginnen, sondern von außen her. Sie würden erst am Schluss nach Oraibi kommen.

Den Hopi wurde gesagt, dass zur Zeit ihres Kommens ein großes Dorf am Fuße der Mesa stehen würde, und dass die Leute in diesem Dorf die wirklichen Hopi sehr stören würden, dass sie kaum mehr Pflanzland oder gar kein Pflanzland mehr hätten, so dass sie mit angezogenen Beinen am Rande der Mesas sitzen müssten. Das zeigt, wie wenig Lebensraum sie zu dieser Zeit zur Verfügung hätten.

Den Leuten im ursprünglichen Dorf Oraibi wurde gesagt, dass sie bei seinem Kommen in den Hinterraum ihrer Häuser gehen sollten, dort wo sie den Mais mahlen, sich dort verstecken und die Hände auf die Ohren pressen. Denn die Zerstörung der Menschen und des Dorfes am Fuße der Mesa würde so schlimm sein, dass schon der Ton, das Geräusch davon sie zu Tode schockieren könnte. Auch sollte niemand von ihnen auf dem Hausdach stehen und schauen, was dort unten vor sich geht, sonst würde der Rote geradewegs die Mesas heraufkommen und sie vom Hausdach herunterschmeißen, wobei sie sterben könnten; das um zu zeigen, wie bösartig und stark es sein würde. Nachdem nun diese Person mit dem roten Symbol dieses Land und Leben darauf in seinem Sinne „gereinigt“ haben würde, wissen wir noch nicht, welche Sprache wir dann sprechen würden, wir wissen nichts davon.

[…] Unerklärliche Feuersbrünste, Vulkanausbrüche, Erdbeben, Erdrutsche würden die Bevölkerung zerstören, sogar die Steine würden schreiend und weinend über die Erde rollen, weil die Menschen nicht aufhören würden, Fehler zu machen. Die Überschwemmungen würden immer zerstörerischer, starke Stürme, zerstörerische Trockenperioden, mehr und mehr Geisteskrankheiten, Familienzerrüttungen, mehr Kriminalität, immer mehr Kriege, es würde schlimmer und schlimmer bis zu dem Punkt, wo die Menschen sich selbst zerstören würden.

Wie damals, bei der Großen Flut …

Das alles würde so weit führen, bis auf diesem Land nur noch vier aufrichtige Menschen übrig sein würden. […] Diese Vier müssten zusammenkommen und Tabak in Gebetsform verbrennen und sich beim Großen Schöpfer entschuldigen, dass es ihnen nicht möglich war, die Bedingungen auf diesem Land zu ordnen. Das würde der Moment sein, wo die Naturkräfte im Auftrage der Vier die Reinigung übernehmen würden. Vielleicht würden sich die Weltmeere wieder die Hände reichen, um das Land sauber zu waschen, wie damals bei der Großen Flut. Auch bestünde die Möglichkeit, dass sich die Erde überschlagen würde, und zwar nicht nur einmal sondern gleich drei oder viermal. So würde das Wasser übers Land steigen und es sauber waschen, reinigen. […]

Gibt es keine aufrichtigen Menschen mehr?

Würden es diese Vier unterlassen, zusammenzukommen, um die Naturkräfte zu rufen, würden diese von sich aus handeln. Wenn Vater Sonne bei seinem täglichen Rundgang auf die Erde schaut, sieht er wirklich alles. Er ist der Vater von allem Leben, er kann allen Menschen in die Herzen sehen und ihre Gedanken lesen, er sieht alle Wünsche und Motive; würde er nun bei seinem täglichen Rundgang keinen einzigen redlichen Menschen mehr finden, würde er bei seinem Untergehen im Westen dem Zwillingsneffen der Spinnenfrau dort auf dem Meer sagen: „Nun, es gibt keine aufrichtigen Menschen mehr in diesem Land, alle sind gegangen. Weißt du deine Pflicht noch?“ „Ja“, wird er sagen, „Ich weiß meine Pflicht“. Er reitet ja auf dem Rücken dieser großen Wasserschlange, dieser Wassergottheit. Er würde ihr ins Ohr flüstern: „Mach dich bereit, es ist Zeit, deine Aufgabe zu erfüllen.“

Tags drauf, wenn Vater Sonne über dem Atlantischen Ozean am östlichen Rand aufsteigen würde, würde er das gleiche dem Zwillingsneffen dort drüben sagen: „Als ich gestern übers Land ging, sah ich keine redlichen Menschen mehr. Sie sind alle der Gottlosigkeit und Korruption verfallen. Weißt du deine Pflicht noch?“ Und er würde sagen: „Ja, ich weiß meine Pflicht.“ Und er wird es der Wasserschlange dort sagen, dass es Zeit wäre, ihre Aufgabe zu erfüllen.

Wenn die Ozeane sich die Hände reichen

Beim nächsten Sonnenaufgang über dem Atlantischen Ozean würde diese Wasserschlange größer und größer werden und das Wasser in Bewegung setzen. Zur gleichen Zeit würde sich die Wasserschlange im Pazifik an ihre Arbeit machen, größer und größer zu werden – sie können ja jede Größe und Form annehmen – bis sich der Atlantische und der Pazifische Ozean die Hände reichen würden und so alles Land reinwaschen würden.

Es gib einige Shoshoni Indianer, die sagen, dass zuerst großes Feuer sein würde, und sie sagen, dass die sieben Schwestern wieder ihren Männern folgen würden, diese sieben Vulkane im Nordwesten würden ihre Tätigkeit wieder aufnehmen; nicht nur Mt. Lassen. So würde das Land zuerst durch die Vulkane gereinigt und nachher durch das Wasser, um sicherzugehen, dass alles zerstört würde.

Wenn wir Menschen also unsere Aufgabe verfehlen würden, die begangenen Fehler auf dieser Erde zu korrigieren und die Naturkräfte diese Aufgabe übernehmen müssten, würde es sehr fragwürdig, ob wir Menschen nochmals Gelegenheit bekommen würden, auf dieser Erde zu leben. […]

[…] Nun, so wie ich die Hopi-Friedensbotschaft verstehe, ist das grundsätzlich alles und wie ich am Anfang gesagt habe, wirst du es von keinem Hopi auf diese Art hören, aber wenn du sie fragst, werden sie sagen, dass dies hier grundsätzlich stimmt, und noch ihr eigenes Wissen dazufügen.

Gibt es noch echte Hopi?

Zum jetzigen Zeitpunkt ist es ziemlich schwierig noch Hopi zu finden. Es sind ja etwa siebentausend Leute, welche behaupten, Hopi zu sein. Aber wie viele von ihnen dort draußen sind noch wirkliche friedfertige Menschen, die die Anweisungen des Großen Geistes befolgen, so wie sie am Anfang gelehrt wurden?

Nur mit dem Pflanzstock, dem Sack voller Samen und dem Wasserbehälter, diesen einfachen aufrechten auf der Erde basierenden Lebensweg leben, wie viele sind es noch? Ich selber kenne einige wenige, welche ich als wirkliche Hopi betrachte, sehr wenige. Zum Glück sind das nach den Prophezeiungen der Hopi noch genug.

Nicht den Mut verlieren

[…] Sie würden sich erheben, um die Hopibotschaft des Friedens zu verbreiten. Unter ihren eigenen Leuten würden sie die Botschaft schon verbreitet haben, jetzt müssten sie sehen, wie sie über den Rand der Mesas käme. Es war ihnen gesagt worden, dass eine Zeit kommen würde, wo Hopi, der ein guter Sprecher sein würde, aufstehe und helfen würde, diese Botschaft zu verbreiten. So würde eine größere Anzahl Menschen erreicht werden. Nach einer Zeit aber würde es so aussehen, als ob sie nicht mehr weiter kommen würden. Sie wurden angewiesen, den Mut nicht zu verlieren, standhaft zu bleiben, denn es könnte sich vom Norden ein Navajo melden, um zu helfen, die Botschaft an eine noch größere Zahl von Menschen zu richten.

Bald danach würde es aussehen, als würde sie keine Verbreitungsmöglichkeit mehr haben. Sie wurden angewiesen, den Mut nicht zu verlieren, denn es könnte sich ein Pajute vom Norden erheben und ihnen helfen, die Botschaft zu verbreiten. Nun, der Pajute würde noch ein größeres Gebiet und noch mehr Menschen erreichen. Auch bei seiner Hilfe würde es nach einer bestimmten Zeit so aussehen, als kämen sie nicht mehr weiter. Sie wurden angewiesen, den Mut nicht zu verlieren, denn es würde sogar ein Weißer zu ihnen kommen, um zu helfen, die Botschaft an eine noch größere Zahl von Menschen zu richten. Auch bei seiner Hilfe würde sie wieder einen Punkt erreichen, wo es so aussehen würden, als käme sie nicht weiter.

Würden sie aber den Anweisungen Folge leisten und den Mut nicht aufgeben, würde sich sogar ein ganzer Stamm erheben. Diese Leute oder dieser Stamm würden sie daran erkennen, dass sie ihre eigene Sprache sprechen würden, dass sie ihre eigene Art von Kleidern tragen würden, dass sie ihren eigenen Lebensweg gehen würden und dass sie langes Haar tragen würden. Auch würden sie einen ähnlichen Namen wie Hopi haben und es würden auch friedfertige Menschen sein. (Craig Carpenter)

Ergänzungen

Später stellte sich heraus, dass dieser Stamm, diese Leute, die Hippis, die Alternativen, die Träger der Friedensbewegung, all die Neubeginner von den Hippis bis heute waren. Nicht sehr viele Menschen wissen und verstehen, wer die Hippis, die ursprünglichen Hippis waren. Es wurde ja später so viel von ihnen kommerzialisiert. Angefangen aber hatte es durch Menschen, die wirklich wussten um was es im Leben geht. […] ENDE
 



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