Das US-Bündnis im Kampf gegen die IS-Terrormiliz
Zu dem im September 2014 gegründeten Bündnis zählen neben EU-Ländern wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien auch Saudi-Arabien, Bahrain, Jordanien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Diese vier arabischen Monarchien beteiligten sich in Syrien auch an Luftangriffen, zusammen mit der Türkei, Kanada und Australien. Deutschland beteiligt sich nicht an Militärschlägen, anders als etwa Frankreich und die Niederlande.
Seit Beginn des militärischen Kampfes gegen den IS vor rund einem Jahr hat das Bündnis in Syrien mehr als 2500 Luftangriffe und im Irak weitere 4400 Angriffe geflogen. Davon gehen rund drei Viertel auf das Konto der Amerikaner.
Die Angriffe haben die USA bislang 3,8 Milliarden Dollar (3,4 Mrd. Euro) gekostet, ihre täglichen Kosten belaufen sich im Schnitt auf 9,9 Millionen Dollar (8,9 Mio. Euro). Das Bündnis zerstörte oder beschädigte bislang angeblich rund 120 Panzer, 340 gepanzerte Fahrzeuge, 3200 Gebäude und 500 Stützpunkte des IS.
(dpa)
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