Das „Märzchen“
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Eine rumänische Marktfrau offeriert kleine Blumenkörbchen zum Brauchtumsfest am 1. März. (Daniel Mihailescu/AFP/Getty Images)
Als „Märzchen“, in verniedlichter Form, begrüßt die Bevölkerung in Rumänien den Monat März als Frühlingsbeginn. Seit vielen Jahrhunderten feiert man zum 1. März ein Freudenfest zum Siege des Guten über das Böse. Die dunkle Jahreszeit ist vorüber, die Kräfte der Natur steigen auf. Die Männer bereiten ihren Frauen kleine Überraschungen mit Blumen oder Glückssymbolen in Form eines Anhängers (vierblättriges Kleeblatt, Hufeisen, Schornsteinfeger, Vögel, Tiere), versehen mit einer rot-weißen Schnur. Die Farben der Schnur stellen die Gegensätzlichkeiten des Lebens dar.
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