Dänemark: Corona-Impfprogramm vorerst beendet

Aufgrund der relativ entspannten Lage im dänischen Gesundheitssystem hat die Gesundheitsbehörde beschlossen, das Impfprogramm zu pausieren.
Titelbild
Dänemark. Symbolbild.Foto: Istockphoto/Timon Schneider
Epoch Times26. April 2022

An dieser Stelle wird ein Podcast von Podcaster angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um den Podcast anzuhören.

Dänemark setzt sein Corona-Impfprogramm aus. Die Gesundheitsbehörde SST kündigte am Dienstag an, die großangelegte Impfkampagne erst im Herbst wieder aufzunehmen. Für Ungeimpfte steht auf Wunsch aber auch im Sommer Impfstoff zur Verfügung.

„Wir sind in einer guten Lage“, erklärte die Behördenvertreterin Bolette Söborg zur Begründung. Dänemark habe die Corona-Ausbreitung gut im Griff, das Infektionsgeschehen schwäche sich ab.

Maßnahmen im Februar eingestellt

Dänemark hatte im Februar mitten in einer heftigen Omikron-Welle fast alle Corona-Maßnahmen aufgehoben. Die Regierung begründete das Ende der Beschränkungen vor allem mit der hohen Impfquote: Mittlerweile sind fast 81 Prozent der 5,8 Millionen Einwohner zweifach gegen das Coronavirus geimpft, 61,1 Prozent haben auch eine Booster-Impfung bekommen.

Die Zahl der Neuinfektionen ging zuletzt zurück, die Zahl der Krankenhauseinweisungen ist stabil. (afp/mf)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion