Corona-Pandemie: Plötzliche Todesfälle, gefährliche Mutationen und zweifelhafte Statistiken
Die Zahl der Infizierten, aber auch die der mit dem KPCh-Virus* (SARS-CoV-2) Verstorbenen, ist von Staat zu Staat sehr unterschiedlich. Das beschäftigt Experten und Laien gleichermaßen.
Dabei stellt sich für viele die Frage: „Sind die Gestorbenen an dem durch das Virus ausgelöste Krankheitsbild – durch die WHO COVID-19 benannt – verstorben oder mit dem Virus an einer damit nicht zusammenhängenden (Vor-)Erkrankung?“
Auch werden die Testergebnisse und Methoden infrage gestellt. Unter den Kritikern zeigt sich allerdings Einigkeit, dass die Zahl der auf den Intensivstationen unter COVID-19 Symptomen leidenden und auf den KPCh-Virus positiv getesteten Menschen statistisch aussagekräftig ist.
Denn während die Zahl der infizierten Personen auch stark davon abhängt, wie viele zuverlässige Tests das entsprechende Land durchführt und die Ergebnisse dann auch wahrheitsgemäß veröffentlicht, fallen die schwer unter COVID-19 leidenden Menschen in den Krankenhäusern unübersehbar auf. Manche Länder weisen sehr niedrige Zahlen an Infizierten auf, was allerdings auch daran liegen kann, dass sie nur wenige Tests durchgeführt haben.
Belegung der Intensivbetten zeigt ein deutliches Bild
Allerdings lässt sich bei den mit dem Virus Verstorbenen nicht immer eindeutig feststellen, ob für ihren Tod tatsächlich das Virus oder eine andere nicht in Beziehung mit dem Virus stehende Erkrankung dafür verantwortlich war. In beiden Fällen fließen die Todesfälle in die aktuell bekannten Corona-Statistiken ein.
Daher empfehlen kritische Beobachter, zur Einschätzung der Auswirkung durch die Corona-Pandemie Statistiken zu nutzen, die die Auslastung der Intensivbetten mit COVID-19 Patienten zeigen, oder Projekte, die sich auf die Sterberate beziehen – wie das Projekt „Euromomo“.
In Deutschland zeigt die Plattform „DIVI-Intensivregister“ die aktuelle Belegung der Intensivbetten der bundesweit angemeldeten Intensivstationen an.
„DIVI“ steht für den Betreiber der Plattform der „Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin“, ein gemeinnütziger Verein, der in Kooperation mit dem „Robert-Koch-Institut“ und der „Deutschen Krankenhausgesellschaft“ (DKG) steht.
1.160 Kliniken besitzen Intensivbetten
Bundesweit gibt es 1.160 Kliniken mit Intensivbetten. Insgesamt waren es zusammen rund 28.000 Intensivbetten (Stand: 2018), die zur Verfügung standen. Da allerdings viele Kliniken ihre Intensivbettenzahl bereits erhöht haben, ist diese Zahl nicht mehr aktuell.
680 dieser Kliniken haben sich bereits beim „DIVI-Intensivregister“ angemeldet und melden täglich ihre Intensivbetten-Auslastung.
Tagesaktuell ist so die Auslastung von 19.551 Intensivbetten zu sehen. Demzufolge sind am Freitag (10.4.) 11.465 Intensivbetten belegt (59 Prozent) und 8.086 Intensivbetten frei (41 Prozent). 2.335 (12 Prozent) dieser Betten sind mit COVID-19 Patienten belegt. Von ihnen werden 1.778 (76 Prozent der 2.335 Patienten) künstlich beatmet.
Anhand dieser Zahlen ist ersichtlich, dass Deutschland momentan gut aufgestellt ist, was die Kapazität an Intensivbetten betrifft. Die hohe Zahl der künstlich beatmeten COVID-19-Patienten zeigt allerdings auch auf, dass diejenigen, die auf die Intensivstation gebracht werden, auch intensiv behandelt werden müssen.
„Euromo“ zeigt aktuelle Sterberate in 24 Ländern an
Das Projekt „Euromomo“ verfolgt einen anderen Ansatz. Für 24 europäische Staaten zeigt es – wochenweise – die aktuelle Sterberate an, also ob es mehr Todesfälle in dem jeweiligen Land gibt, als üblicherweise nach dem vor der Corona-Pandemie erfassten statistischen Material zu erwarten wäre.
Laut den Daten auf dieser Plattform war noch in der letzten Märzwoche bei der Gesamtstatistik zu allen erfassten Ländern kaum ein höherer Ausschlag zu erkennen. Mittlerweile ist, sowohl im Bereich der 65+ Altersgruppe als auch in der Gruppe der 15 bis 64-Jährigen, ein Ausschlag über den Normalbereich hinaus zu erkennen.
In Zahlen bedeutet dies, dass während in der letzten Märzwoche noch rund 60.000 Menschen starben, es in der aktuellen Woche im Schnitt knapp 70.000 Menschen sind. Dabei gilt es zu beachten, dass die Zahlen teils erst verzögert gemeldet werden und daher auch verzögert in die Grafik einfließen.
„Die jüngsten Schätzungen des ‚Euromomo‘-Netzwerks zeigen einen starken Anstieg der Gesamtmortalität in den teilnehmenden europäischen Ländern im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie“, zitiert der „Spiegel“ die Forscher.
Erhöhte Sterberate in Italien, Frankreich, Spanien und England
Dabei soll der jetzt zu beobachtende Anstieg im Wesentlichen auf fünf Staaten zurückzuführen sein, nämlich Italien, Frankreich, Spanien und England, so die Zeitung weiter.
In drei der Länder sind jeweils zuletzt mehr Menschen gestorben als zu irgendeinem Ereignis seit 2015 (dem Beginn der Datenerfassung) – einschließlich den Grippewellen. In Frankreich ist die aktuelle Sterberate so hoch wie zur schweren Grippesaison 2016/2017.
Was alle vier Länder eint, ist, dass dort aufgrund der Corona-Pandemie die Gesundheitsversorgung in Teilen zusammengebrochen ist.
Auffallend in der Statistik ist auch die Schweiz. Auch hier ist die Sterberate deutlich erhöht. Da den Betreibern der Plattform aktuell nur Daten aus Hessen und Berlin vorliegen, fehlen für das restliche Deutschland die Angaben. In beiden Bundesländern sind die Werte aktuell unauffällig.
40 Mutationen vom SARS-CoV-2 Virus bisher bekannt
Doch die Sterberate zeigt nur eine Seite der Corona-Pandemie, die im chinesischen Wuhan ihren Anfang nahm. Die andere Seite ist die Fähigkeit des Virus, zu mutieren, und dadurch eine medizinische Vorbeugung zu erschweren oder gar zu verhindern. Aktuell sind 40 Mutationen des SARS-CoV-2 Virus bekannt. Wobei einige eine höhere Infektionsfähigkeit entwickelt haben.
Was beim KPCh-Virus zudem auffällig ist, ist der unberechenbare Krankheitsverlauf – einschließlich der Möglichkeit eines Rückfalls bei bereits genesenen Patienten. So zeigen sich amerikanische Ärzte und Pfleger zunehmend schockiert über die Unberechenbarkeit des Virus.
Berichte aus New York beispielsweise zeigen, dass sich der Gesundheitszustand von Patienten dort teilweise rasant und völlig überraschend verschlechtert, berichtet „oe24“.
So hätten sich COVID-19-Patienten „gerade noch gut gefühlt und sind wohlauf gewesen“, auch hätten sie ganz normal ausgesehen, zitiert die österreichische Zeitung die New Yorker Krankenschwester Diana Torres. Doch Minuten später wären dieselben Patienten nicht mehr ansprechbar gewesen. „Ich bin paranoid, habe Angst ihr Zimmer zu verlassen“, erzählt die Krankenschwester.
Notarzt: „Eben noch fröhlich plaudernd, später um Luft ringend“
Ähnlich äußerte sich ein amerikanischer Notarzt. Er berichtet dem Blatt, dass manche Patienten „fröhlich plaudernd eingeliefert werden“ und nur Stunden später um Luft ringen und an ein Beatmungsgerät angeschlossen werden müssten.
Den Berichten der Ärzte zufolge treten diese plötzlichen Verschlechterungen auch bei jüngeren Patienten auf.
Mit ihren 34 Berufsjahren dachte auch Krankenschwester Laurie Douglas, dass sie ein gutes Gefühl dafür hätte, bei wem es gesundheitlich aufwärts gehe und bei wem es zu Ende gehe. Die COVID-19-Patienten allerdings scheinen diese Erfahrungswerte infrage zu stellen.
So verstarb kürzlich in Baton Rouge im US-Bundesstaat Louisiana eine junge Frau völlig unerwartet. Die Frau hätte erst vor einer Woche ihre Hochzeit vorbereitet und „jetzt plant ihre Familie ihre Beerdigung“, zitiert die Zeitung die Krankenschwester.
[Anmerkung der Red.: Die Epoch Times bezeichnet das neuartige Coronavirus, das die Krankheit COVID-19 verursacht, auch als KPCh-Virus, weil die Vertuschung und das Missmanagement der Kommunistischen Partei Chinas es dem Virus ermöglichten, sich in ganz China auszubreiten und eine globale Pandemie zu verursachen. Mehr dazu: Leitartikel: Dem Virus den richtigen Namen geben]
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