Corona-Ausgangssperre für weitere knapp 150 Millionen Einwohner Indiens
Die genauen Bedingungen der gut zweiwöchigen Ausgangssperre würden noch ausgearbeitet, teilte Bihars Vize-Regierungschef Sushil Kumar Modi über Twitter mit. Er forderte die Bürger auf, Mund und Nase mit „Masken, Taschentüchern oder Handtüchern“ zu bedecken, da es „keine Medizin oder Impfung gegen Corona“ gebe.
Der Bundesstaat verzeichnete am Dienstag einen neuen Höchststand an täglichen Neuinfektionen mit dem neuartigen Coronavirus: 1432 Ansteckungen wurden nachgewiesen. Es war der dritte Tag in Folge mit mehr als tausend Neuinfektionen in Bihar. Insgesamt wurden in Bihar knapp 19.000 Infektionen und 134 Corona-Tote registriert.
Wenige Stunden vor der Ankündigung aus Bihar hatten die Behörden in Bangalore eine siebentägige Ausgangssperre ab Dienstagabend um 20.00 Uhr (Ortszeit, 16.30 Uhr MESZ) verfügt. Der Verkehr in der südindischen Stadt werde von Notfällen abgesehen ausgesetzt, nur Läden mit lebensnotwendigen Waren dürften geöffnet bleiben.
Firmen in Bangalore, die den IT-Betrieb internationaler Konzerne sicherstellen, dürfen weiter arbeiten. Allerdings darf nur die Hälfte ihrer Mitarbeiter ins Büro kommen.
Indiens Regierung hatte Ende März eine der strengsten Corona-Ausgangssperren weltweit verhängt. Wegen der wirtschaftlichen Folgen des weitgehenden Stillstands wurden die Beschränkungen aber immer weiter gelockert.
Mittlerweile wurden in Indien nach offiziellen Angaben mehr als 900.000 Ansteckungen mit dem neuartigen Coronavirus nachgewiesen, fast 24.000 Infizierte starben. In Indien leben rund 1,4 Milliarden Menschen.
Am stärksten betroffen sind die Hauptstadt Neu Delhi und die Millionenmetropole Mumbai. Aber auch die westindische Stadt Pune verhängte nach einer Rekordzahl von 1333 Corona-Neuinfektionen am Montag erneut eine Ausgangssperre. Auch in den Bundesstaaten Uttar Pradesh, Tamil Nadu, Kerala und Assam wurden wegen der Pandemie neue Beschränkungen des öffentlichen Lebens verfügt. (afp/sua)
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