Nach Niederlage: Clinton will nicht vor Demokraten sprechen
Hillary Clinton wird nach ihrer wahrscheinlichen Niederlage bei der US-Präsidentenwahl in der Nacht keine Rede mehr halten. Ihr Wahlkampfchef John Podesta sagte in der Halle, das Ergebnis sei noch zu knapp, und alle wartenden Anhänger sollten nach Hause gehen.
Clinton-Lager schickt Anhänger nach Hause
Die geplante Siegesfeier von Hillary Clinton in New York ist in der Nacht abgebrochen worden, ohne dass sich die Kandidatin für das US-Präsidentschaftsamt persönlich zu Wort gemeldet hat. Clintons Wahlkampf-Chef John Podesta schickte die in einer Halle ausharrenden Anhänger um 2 Uhr nachts Ortszeit nach Hause, um „etwas Schlaf“ zu bekommen. Viele Bundesstaaten seien noch nicht endgültig ausgezählt.
„Sie ist noch nicht fertig“, so Podesta über Clinton. Ihrem Gegenkandidaten Donald Trump ist der Sieg unterdessen kaum noch zu nehmen. Laut einhelliger Berechnungen von Wahlanalysten fehlen ihm nur noch eine Handvoll der sogenannten Wahlmännerstimmen, aber auch in den meisten noch offenen Bundesstaaten führt Trump nahezu uneinholbar. (dpa)
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