China: Sorge um Schwermetallbelastung bei Reis wächst
Bei Reis, einem der wichtigsten Nahrungsmittel in China, wurde eine deutlich erhöhte Schwermetallbelastung festgestellt. Nach Berichten der chinesischsprachigen Epoch Times, Dajiyuan, habe die Provinz Guangdong erklärt, dass Cadmium-Gehalte bis zum 1,5-fachen der zugelassenen Grenzwerte gemessen worden seien. Nach Angabe der Behörde von Guangdong am 17. Mai stamme ein großer Teil des gesundheitsschädlichen Reis aus der Provinz Hunan, dem größten Reisanbaugebiet in China.
Nach Angaben von Dajiyuan, habe Tang Ping, ein Verantwortlicher eines Handels- und Transportunternehmens für Reis, gesagt, dass die Probleme beim Reis aus der Provinz Hunan schon lange bekannt seien. Hunan sei außerdem eines der Zentren der Nichteisenmetall-Industrie in China. Deshalb sei eine Schwermetallbelastung bei den landwirtschaftlichen Produkten kaum zu vermeiden. Ein Reisverkäufer soll gesagt haben, dass die Kontrollen in Hunan vor Ort besagen, dass der Cadmium-Gehalt etwa das 1,5-fache des zugelassenen Grenzwertes betrage. Alle wissen dort darüber Bescheid und man habe den Reis trotzdem gegessen.
Dajiyuan zitierte Insiderinformationen, dass die zuständigen Behörden bei Lebensmittelkontrollen aufgrund wirtschaftlicher Interessen oft ein Auge zudrücken, solange keine akuten ernsthaften Folgen zu erwarten seien. (yh)
Artikel auf Chinesisch zu diesem Thema von der Webseite Dajiyuan:
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