China meldet erstes Todesopfer durch mysteriöse Lungenkrankheit
Nach dem Ausbruch einer mysteriösen Lungenkrankheit in der zentralchinesischen Millionenstadt Wuhan melden chinesische Behörden das erste Todesopfer.
Von mehreren dutzend Menschen, bei denen das neuartige Coronavirus diagnostiziert worden sei, sei einer gestorben, teilte die Gesundheitsbehörde von Wuhan am Samstag mit. Weitere Menschen schweben demnach in Lebensgefahr, bei einigen wenigen sei dagegen sei die Behandlung abgeschlossen.
Die neue Lungenkrankheit war im Dezember erstmals in Wuhan auftreten. Die Behörden hatten zuletzt erklärt, es gebe 59 Erkrankte. Am Samstag korrigierte die Gesundheitsbehörde in Wuhan diese Angaben. Das Virus sei lediglich bei 41 Menschen nachgewiesen worden. Seit dem 3. Januar habe es indes keine Neuinfektionen gegeben.
Das neue Virus gehört zu einer Erregerfamilie, zu der auch das tödliche Sars-Virus gehört. Schon damals wurde dem chinesischen Regime Vertuschung, Verzögerungstaktik und Intransparenz vorgeworfen worden.
An der Sars-Epidemie waren in den Jahren 2002 und 2003 hunderte Menschen in Festlandchina sowie knapp 300 weitere in Hongkong gestorben. Wegen des neuen Virus in Wuhan verstärkten auch die Behörden in Hongkong die Vorsichtsmaßnahmen. (afp/dpa)
Anmerkung der Redaktion: Die offiziellen Zahlen über Todesfälle und Infizierte durch den Coronavirus in China haben wir in unseren Artikeln gelöscht, da wir davon ausgehen müssen, dass die gemeldeten Zahlen der staatlichen chinesischen Behörden nicht stimmen. Wir bemühen uns, die tatsächlichen Zahlen herauszufinden.
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